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Sachverhalt:
In der Sitzung des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lüneburg mbH (GfA) am 10.06.2011 wurde u.a. der Jahresabschluss 2010 behandelt und der Aufsichtsrat hat der Gesellschafterversammlung seine Zustimmung empfohlen.
In der nächsten Gesellschafterversammlung der GfA soll der Jahresabschluss 2010 behandelt werden. Hierzu ist es erforderlich, die städtischen Vertreter mit Weisungen zu versehen.
Beigefügt sind hierzu die Bilanz (Anlage 1), die Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage 2) und der Lagebericht (Anlage 3). Danach schließt der Jahresabschluss 2010 wie folgt ab:
Bilanzsumme 38.791.093,46 € Jahresüberschuss 715.765,74 € Gewinnvortrag aus den Vorjahren 126.796,63 € Bilanzgewinn 824.562,37 €
Hierzu wurde seitens der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates vorgeschlagen, 712.159,63 € vom Jahresüberschuss in die Gewinnrücklage einzustellen und den Differenzbetrag von 3.606,11 € auf das Geschäftsjahr 2011 vorzutragen. Weiterhin empfiehlt der Aufsichtsrat der Gesellschafterversammlung die Umwandlung der Gewinnrücklage in Höhe von 488.708,12 € in das Stammkapital der Gesellschaft.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner, Stolz, Mönning Bachem GmbH & Co. KG, Hamburg, hat den Abschluss für das Geschäftsjahr 2010 geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der testierte Bericht kann im Ratsbüro eingesehen werden.
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 35,00 aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Teilhaushalt / Kostenstelle: Produkt / Kostenträger: Haushaltsjahr:
e) mögliche Einnahmen: Anlagen:
Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Lagebericht Auszug aus der Aufsichtsratsvorlage
Beschlussvorschlag:
Die Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg werden angewiesen, in der Gesellschafterversammlung der Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lüneburg mbH für die Feststellung des vorgelegten Jahresabschlusses 2010, das Einstellen von 712.159,63 € vom Jahresüberschuss in die Gewinnrücklage und den Vortrag des Differenzbetrages von 3.606,11 € auf das Geschäftsjahr 2011 und die Entlastung der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2010 und für die Umwandlung der Gewinnrücklage in Höhe von 488.708,12 € in das Stammkapital der Gesellschaft zu stimmen. |
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