Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Die
Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lüneburg mbH (GfA) war in Folge der
Finanzkrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Um die Gesellschaft
insolvenzrechtlich abzusichern und zu einer positiven Fortbestandsprognose zu
kommen, die auf der Grundlage eines „Worst-Case-Szenarios“
(Berechnung vom Wirtschaftsprüfer der GfA gefordert) abgegeben wurde, sind
verschiedene Maßnahmen ergriffen worden (VO/3274/09). Mittlerweile
hat sich die Situation der GfA deutlich verbessert. Die prognostizierten
Verluste für die Jahre 2009 und 2010 sind nicht eingetreten. Nach dem negativen
Ergebnis 2008 (-748 TEUR) konnte die Gesellschaft 2009 einen Jahresüberschuss
in Höhe von 106 TEUR erwirtschaften (VO/3789/10). Die Hochrechnung für das
Geschäftsjahr 2010 weist einen Jahresüberschuss in Höhe von über 500 TEUR aus. Um
diese positive Entwicklung des Eigenkapitals zu flankieren, schlägt die
Verwaltung vor, im Haushaltsjahr 2011 eine Kapitaleinlage der Gesellschafterin
Hansestadt Lüneburg in Höhe von 250.000,00 Euro einzuplanen und in die GfA
einzubringen. Der
Gesellschafter Landkreis Lüneburg bringt den gleichen Betrag als Kapitaleinlage
ein. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 35,00
EUR aa) Vorbereitende Kosten, z.B.
Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Auszahlungen
(Finanzrechnung; Investitionsplan): 250.000,00
EUR d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Teilhaushalt / Kostenstelle: Produkt / Kostenträger: Haushaltsjahr: 2011 e) mögliche Einnahmen: ALLRIS DokumenteDieses Dokument wurde von
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gespeichert. Beschlussvorschlag: Der
Ausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Die Gesellschafterin
Hansestadt Lüneburg leistet in 2011 eine Kapitaleinlage an die Gesellschaft für
Abfallwirtschaft Lüneburg mbH in Höhe von 250.000,00 Euro. |
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