Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Siehe
Antrag. Die
Stellungnahme der Verwaltung wird nachgereicht. Ergänzung
zur Sitzung des Schulausschusses am 11.11.2008: O.
g. Stellungnahme wurde unter dem Datum 21.05.2008 abgegeben. Die
Hauptschulen Kaltenmoor und Stadtmitte sowie die Haupt- und Realschule
Kreideberg wurden kurzfristig um Mitteilung gebeten, ob sie sich für ihre
Schule vorstellen könnten, eine solche Modellschule zu werden. Außerdem
wurde um eine aktuelle Aufstellung der bisherigen Aktivitäten im Bereich
Berufsorientierung und Berufsvorbereitung gebeten. Aufgrund
der kurzfristigen Abfrage und der Herbstferien liegen Ergebnisse dieser Abfrage
noch nicht vor. Die
Ergebnisse werden zur nächsten Sitzung vorgelegt. Unabhängig von den Aktivitäten der Hauptschulen war auch die
Stadt selbst in den vergangenen Jahren ihrerseits bemüht, durch die Beteiligung an verschiedenen
Programmen die beruflichen Chancen für Hauptschüler zu verbessern. Aktuell kann berichtet werden, dass die Hansestadt mit einem
Interessenantrag zum ESF-Programm BIWAQ ( „Soziale Stadt – Bildung,
Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ ) Erfolg hatte. Die Stadt ist
aufgefordert worden, den Hauptantrag zu stellen. Dies bedeutet praktisch die
Aufnahme des städtischen Vorhabens in das Programm. Räumlich beschränkt wird
das Programm auf den Bereich der „Sozialen Stadt“ im
Sanierungsgebiet Kaltenmoor. Es ist auf 3 ½
Jahre befristet. Damit können die in Kaltenmoor gelegenen Schulen
profitieren, da zu den Zielsetzungen von BIWAQ u. a. die Integration von
Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit gehört und hierzu insbesondere die
Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf. In der bestehenden Projektgruppe arbeiten die HS Kaltenmoor
und die Kopernikus-Realschule bereits mit. Das Projekt richtet sich an die
Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8. Es ist geplant, verschiedene „Bausteine“ im
Schulzentrum zu etablieren, die u. a. die Themenkreise Sprachförderung,
Tastaturschreiben, Interkulturelle Kompetenz (auch für Lehrkräfte),
Persönlichkeitstraining und Berufsorientierung beinhalten. Das Projekt wird durch ein “BerufsOrientierungsCenter“
vor Ort geleitet. Die Verwaltung bereitet neben dem Hauptantrag auch die
Ausschreibung dazu vor. Es ist davon auszugehen, dass an dem Vorhaben insgesamt
und auch bei Einzelprojekten die bewährten Akteure in der Stadt und im
Stadtteil wie VHS, AWO, VSE mitwirken.
Auch diese Vertreter sind bereits in der Projektgruppe vertreten. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 20
€ aa) Vorbereitende Kosten, z.B.
Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle: Haushaltsjahr: e) mögliche Einnahmen:
Beschlussvorschlag: Der
Antrag wird zur weiteren Beratung in den Schulausschuss überwiesen. Sitzung
des Schulausschusses am 11.11.2008: Der
Schulausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Ergebnisse
der Umfragen werden in der nächsten Sitzung des Schulausschusses vorgetragen. |
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