Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Seit
1996 bestehen zwischen den Schulen und dem Schulträger Vereinbarungen zur
Einsparung von Energie. Einsparungen wurden den Schulen zunächst in Höhe von
50%, seit der neuen Vereinbarung 2002 mit 30% zur freien Verwendung zur
Verfügung gestellt. Ab
1998 wurden zudem die Einsparungen bei den Abfallgebühren mit einem ähnlichen
Bonusmodell den Schulen anteilig zur Verfügung gestellt. Bei
Abrechnung des Einsparjahres 2004 wurden an die Schulen insgesamt knapp
53.000,00 € für diese Einsparungen ausgeschüttet, 33.444,- € für
Energieeinsparungen, 19.279,- € für Einsparungen bei den Abfallgebühren. Gerade
konnte im Bereich Bildung das Einsparjahr 2005 abgerechnet werden. Hier wurden
Bonusleistungen von insgesamt 61.000,- € ermittelt, davon 41.800,- € für
Energieeinsparungen und 19.200,- € für Einsparungen bei den Abfallgebühren. Für
den Energiesparbereich kann also mittlerweile eine Betrachtung der Entwicklung
über 10 Jahre erfolgen. Eine
erfolgreiche Bilanz kann gezogen werden: In den Jahren 1996 bis 2005 wurden
verglichen mit dem Basiszeitraum (1993-95) umgerechnet 881.500,- €
Energiekosten gespart, davon flossen 371.100,- € an die Schulen zurück. Die
Energieverbräuche konnten um bis zu 30% beim Wärmeverbrauch, bis zu 22% beim
Stromverbrauch gesenkt werden, beim Wasser lag die höchste Verbrauchssenkung
bei 31%. Nach
diesen besten Ergebnissen im „Spitzenjahr“ 2000 sind die Verbräuche wieder
angestiegen, bleiben jedoch deutlich unter dem Vergleichszeitraum. Neben der
Betrachtung der absoluten Verbräuche gibt die kennzahlenbezogene Betrachtung
Aufschluss darüber, dass z.B. bezogen auf die Schülerzahlen eine höhere
Verbrauchssenkung festzustellen ist. Trotz
höherer Schülerzahlen ist kein Verbrauchsanstieg zu verzeichnen. Beim
Restmüllaufkommen konnte das Volumen innerhalb von 3 Jahren um 50 % gesenkt
werden und pendelt sich seither zwischen 48 und 53 % ein. Ebenfalls bei ca.
48-50 % bezogen auf den Basiswert liegen die finanziellen Einsparungen. Der
Bericht zum Energiespar- und Abfallkonzept wird zur Sitzung vorgelegt. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für
die Erarbeitung der Vorlage: 15,00 € aa) Vorbereitende Kosten, z.B.
Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für
die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich
gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle:
Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: |
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