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Sachverhalt: Die
Reichenbachbrücke soll im Jahre 2007 durch einen Neubau ersetzt werden. Bereits
frühzeitig vor Beginn der konkreten Bauplanung müssen grundsätzliche
Entscheidungen zum Bauablauf und zur Umleitung des Straßenverkehrs sowie des
ÖVNV getroffen werden. Die Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert hat zwei Vorgehensweisen hinsichtlich ihrer
straßenverkehrlichen Auswirkungen näher untersucht und wird hierzu im Rahmen
der Sitzung detailliert vortragen. Beide
untersuchten Varianten unterscheiden sich im wesentlichen bezüglich der Bauzeit
(1 Jahr bzw. 2 Jahre bis zur Fertigstellung), aber auch hinsichtlich der
voraussichtlichen Baukosten. Nach inzwischen vorgenommener Bewertung
favorisiert die Verwaltung eine Lösung mit einer möglichst kurzen Bauzeit. Es
zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es sich dabei auch um die deutlich
kostengünstigere Variante handelt. Am 22.11.2005 wurden entsprechende
Lösungsansätze mit Vertretern des Handels und Handwerks erörtert; dem Vorschlag
der Verwaltung wurde grundsätzlich zugestimmt. Im
Hinblick auf die besondere Verkehrsbedeutung der Reichenbachbrücke werden
umfängliche Umleitungsmaßnahmen sowohl im Stadtringverlauf, als auch im Bereich
der Ostumgehung erforderlich. Der ÖPNV
ist ebenfalls in Teilbereichen betroffen. Die wesentlichen Aspekte hierzu
werden ebenfalls im Sitzungsverlauf vorgetragen. Die
konkrete Bauplanung des Brückenbauwerkes ist nicht Gegenstand dieses TOP.
Hierzu wird eine separate Vorlage zur Beratung im Ausschuss für Bauen und
Stadtentwicklung erarbeitet, sobald ein entsprechender Planungsstand gegeben
ist. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für
die Erarbeitung der Vorlage: 20,-- aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen,
Ortstermine, etc. ca.
8.000,-- b) für
die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Haushaltsstelle:
63010.95950 Haushaltsjahr:
2005 e) mögliche
Einnahmen: -,- Beschlussvorschlag: Der Verkehrsausschuss
nimmt die Ausführungen der Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert und der Verwaltung zur Kenntnis. Er spricht
sich dafür aus, das Bauwerk unter Vollsperrung mit einer angestrebten Bauzeit
von einem Jahr fertig zu stellen. Zugleich stimmt er dem vorgestellten
Umleitungskonzept (einschl. ÖPNV) zu. |
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