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Vorlage - VO/11165/24  

 
 
Betreff: Mitgliedschaft im Arbeitskreis Erinnerungskultur - Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Stabsstelle Städt. Geschichte und Erinnerungskultur
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Frau Kibscholl
Federführend:Fachbereich 4 - Kultur Bearbeiter/-in: Kibscholl, Stefanie
Beratungsfolge:
Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Entscheidung
05.03.2024 
Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n
Beschlussvorschlag

Sachverhalt:

 

Der 2019 geschaffene und von der Verwaltung der Hansestadt koordinierte Arbeitskreis Erinnerungskultur begleitet beratend die erinnerungskulturellen Aktivitäten der Hansestadt und erarbeitet (Projekt-) Vorschläge für den Kultur- und Partnerschaftsausschuss.

 

Der Arbeitskreis setzt sich aus Vertreter:innen verschiedener kultureller Vereine und Einrichtungen in Lüneburg zusammen, die im Bereich Geschichte und Erinnerungskultur tätig sind:

 

Mitglieder des Arbeitskreises Erinnerungskultur sind:

-          Fachbereichsleitung Kultur der Hansestadt Lüneburg (Leitung AK Erinnerungskultur),

-          Stadtarchiv der Hansestadt Lüneburg,

-          Museum Lüneburg,

-          „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg e.V.,

-          Friedensstiftung Günter Manzke,

-          Geschichtswerkstatt Lüneburg,

-          AK Erinnerungskultur der Leuphana Universität,

-          Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. Lüneburg,

-          VVN BdA e.V. Lüneburg.

 

Zur Unterstützung seiner Aktivitäten hat der AK Erinnerungskultur Herrn Dr. Christoph Reinders-Düselder ergänzend als beratendes Mitglied hinzugezogen.

 

Seither gab es eine Anfrage auf Aufnahme in den AK Erinnerungskultur sowie strukturelle Veränderungen innerhalb der Stadtverwaltung, so dass die Zusammensetzung des Arbeitskreises aus Sicht der Verwaltung aktualisiert werden sollte.

 

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) hat um Aufnahme als Mitglied mit Stimmrecht in den AK Erinnerungskultur gebeten. Der AK Erinnerungskultur beschloss daraufhin die Aufnahme der GCJZ als beratendes Mitglied, über die Aufnahme als stimmberechtigtes Mitglied entscheidet der Ausschuss für Kultur und Partnerschaften.

 

Innerhalb der Stadtverwaltung wurde die Stabsstelle Städtische Geschichte und Erinnerungskultur in Person von Herrn Dr. Lux eingerichtet. In dieser Funktion ergänzt er seit Mai 2023 den Kreis der städtischen Vertreter:innen im AK Erinnerungskultur und trug so mit seiner Exptertise maßgeblich dazu bei, dass die Erstellung von Texten im Rahmen der Neukonzeptionierung des Friedenspfades deutlich an Fahrt aufnehmen konnte.

 

Die Verwaltung schlägt daher vor, die stimmberechtigten Mitglieder des Arbeitskreises Erinnerungskultur um eine/n Vertreter:in der GCJZ und um die Stabsstelle Städtische Geschichte und Erinnerungskultur zu ergänzen.

 

Neue stimmberechtigte Mitglieder des Arbeitskreises Erinnerungskultur wären damit:

 

-          Fachbereichsleitung Kultur der Hansestadt Lüneburg (Leitung AK Erinnerungskultur),

-          Stadtarchiv der Hansestadt Lüneburg,

-          Stabsstelle Städtische Geschichte und Erinnerungskultur der Hansestadt Lüneburg,

-          Museum Lüneburg,

-          „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg e.V.,

-          Friedensstiftung Günter Manzke,

-          Geschichtswerkstatt Lüneburg,

-          Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit*,

-          AK Erinnerungskultur der Leuphana Universität,

-          Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. Lüneburg,

-          VVN BdA e.V. Lüneburg.

 

Weiterhin beratend im AK Erinnerungskultur: Herr Dr. Reinders-Düselder.

(*aktuell in Personalunion mit Vertreterin der „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg e. V.)

 

 


Folgenabschätzung:

 

A) Auswirkungen auf die Ziele der nachhaltigen Entwicklung Lüneburgs

 

 

 

Ziel

Auswirkung positiv (+)

und/oder

negativ ()

 

Erläuterung der Auswirkungen

1

Umwelt- und Klimaschutz (SDG 6, 13, 14 und 15)

 

 

2

Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11)

 

 

3

Bezahlbare und saubere Energie (SDG 7)

 

 

4

Nachhaltige/r Konsum und Produktion (SDG 12)

 

 

5

Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3)

 

 

6

Hochwertige Bildung

(SDG 4)

 

 

7

Weniger Ungleichheiten

(SDG 5 und 10)

 

 

8

Wirtschaftswachstum

(SDG 8)

 

 

9

Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9)

 

 

Die Ziele der nachhaltigen Entwicklungneburgs leiten sich eng aus den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen ab. Um eine Irreführung zu vermeiden, wird durch die Nennung der UN-Nummerierung in Klammern auf die jeweiligen Original-SDG hingewiesen.

 

 

B) Klimaauswirkungen

 

a) CO2-Emissionen (Mehrfachnennungen sind möglich)

 

 Neutral (0): durch die zu beschließende Maßnahme entstehen keine CO2-Emissionen
 

 Positiv (+): CO2-Einsparung (sofern zu ermitteln): ________ t/Jahr

 

und/oder
 

 Negativ (-): CO2-Emissionen (sofern zu ermitteln): ________ t/Jahr

 

 

b)  Vorausgegangene Beschlussvorlagen

 

 Die Klimaauswirkungen des zugrundeliegenden Vorhabens wurden bereits in der Beschlussvorlage VO/__________ geprüft.

 

 

c)  Richtlinie der Hansestadt Lüneburg zur nachhaltigen Beschaffung (Beschaffungsrichtlinie)

 

 Die Vorgaben wurden eingehalten.

 Die Vorgaben wurden berücksichtigt, sind aber nur bedingt anwendbar.

oder

X Die Beschaffungsrichtlinie ist für das Vorhaben irrelevant.

 

 


Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a) r die Erarbeitung der Vorlage:   49 Euro

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.   ---

b) r die Umsetzung der Maßnahmen:   ---

c)  an Folgekosten: --- 

d) Haushaltsrechtlich gesichert:

 X Ja

 Nein 

 Teilhaushalt / Kostenstelle: 

 Produkt / Kostenträger:

 Haushaltsjahr: 

 

e)  mögliche Einnahmen:

 

 

 

Anlagen:

 

keine

 


Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Kultur und Partnerschaften beschließt:

 

Die stimmberechtigten Mitglieder des Arbeitskreises Erinnerungskultur werden um eine/n Vertreter:in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sowie die Stabsstelle Städtische Geschichte und Erinnerungskultur ergänzt.

 

Neue stimmberechtigte Mitglieder des Arbeitskreises Erinnerungskultur sind:

 

-          Fachbereichsleitung Kultur der Hansestadt Lüneburg (Leitung AK Erinnerungskultur),

-          Stadtarchiv der Hansestadt Lüneburg,

-          Stabsstelle Städtische Geschichte und Erinnerungskultur der Hansestadt Lüneburg,

-          Museum Lüneburg,

-          „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg e.V.,

-          Friedensstiftung Günter Manzke,

-          Geschichtswerkstatt Lüneburg,

-          Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit,

-          AK Erinnerungskultur der Leuphana Universität,

-          Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. Lüneburg,

-          VVN BdA e.V. Lüneburg.