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Sachverhalt: Zwischen Hansestadt Lüneburg und Landkreis Lüneburg gibt es seit geraumer Zeit Überlegungen, gemeinsam Mobilitätsstationen zu planen und umzusetzen.
Die Errichtung verkehrsmittelübergreifender Mobilitätsstationen (sogenannter inter- und multimodaler Verknüpfungspunkte) ist u.a. Bestandteil der vorgeschlagenen Maßnahmen des Integrierten Mobilitätskonzeptes, des Elektromobilitäts- sowie des Radverkehrskonzepts des Landkreis Lüneburg. Derzeit gibt es solche Stationen nicht, diese sind aber dazu geeignet mutlimodale Wegeketten aufzubauen und es den Verkehrsteilnehmenden aus Stadt und Kreis leicht zu machen, zwischen verschiedenen Verkehrsträgern zu wechseln. Eine Mobilitätsstation zeichnet sich zum Beispiel durch eine Kombination aus ÖPNV, Car- und BikeSharing sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge aus. Die Verflechtungsräume zwischen Stadt und Land können somit gelockert werden und die unterschiedlichen, ergänzenden Mobilitätsangebote verknüpft und beworben werden.
Im Tarifgebiet des Hamburger Verkehsverbundes (hvv) besteht das Konzept der „hvv switch-Punkte“. Diese verknüpfen die Verkehrsmittel des Umweltverbundes gut sichtbar und bieten ein verkehrsträgerübergreifendes Ticketing und Flächenbündelung zwischen ÖPNV, Car- und BikeSharing. Zudem sind sie durch Steele und Logo eine öffentlichkeitswirksame Botschaft zugunsten des Umweltverbundes. Gemeinsam mit dem hvv bzw. der Hochbahn Hamburg als durchführendes Unternehmen wird die Prüfung und Auswahl von ÖPNV-Haltestellen im stadtnahen Verflechtungsraum und den ländlichen Gebieten für die Einrichtung von sogenannten „hvv switch-Punkten“ geprüft. Hierzu haben erste Gespräche mit der Hochbahn stattgefunden und es besteht grundsätzlich die Möglichkeit auch in Lüneburg „hvv switch-Punkte“ einzurichten.
Zunächst wird in der Sitzung des Ausschusses für Mobilität am 27.09.2022 das Konzept der „hvv switch-Punkte“ der Politik vorgestellt. Im nächsten Schritt wollen Hansestadt und Landkreis Lüneburg mögliche Standorte, deren Beschilderung und die Einbindung der Stationen in die Netzpläne und Apps des hvv sowie die Einbindung der vor Ort bestehenden Mobilitätsangebote Bike- und CarSharing gemeinsam mit der Hochbahn prüfen und schließlich die Stationen umsetzen.
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 39 € aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Teilhaushalt / Kostenstelle: Produkt / Kostenträger: Haushaltsjahr:
e) mögliche Einnahmen:
Anlagen:
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