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Auszug - Anregungen des Ortsrates: Verbindungsweg zwischen Häcklinger Weg und Hasenburger Weg (Elfenbruch/Schulweg), Fußgängerüberweg Oedemer Weg /Schildsteinweg, Hinweisbeschilderung(Pferde) Im Dorf, Bushaltestelle Steinweg  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortsrates Oedeme
TOP: Ö 7
Gremium: Ortsrat der Ortschaft Oedeme Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 12.07.2006    
Zeit: 19:30 - 21:00 Anlass: Sitzung
Raum: Gaststätte "Jägerhof"
Ort: Im Dorf 5, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Verbindungsweg zwischen Häcklinger Weg und Hasenburger Weg (Elfenbruch/Schulweg)

 

Ortsbürgermeister Körner berichtet, dass es an der Bachbrücke zwischen Häcklinger Weg und Hasenburger Weg (Zum Elfenbruch) zu einem Unfall gekommen sei. Ein Radfahrer habe mit hoher Geschwindigkeit eine Passantin angefahren. Eine Besichtigung vor Ort ergab, dass der Einmündungsbereich für die Verkehrsteilnehmer nicht einzusehen ist. Es gab an dieser Stelle früher eine Schleuse, die das schnelle Einfahren von Fahrrädern verhinderte. Diese Schleuse wurde von Randalierern zerstört und danach nicht wieder aufgestellt, sondern lediglich durch einen Sperrpfahl ersetzt, um das Befahren durch Autos zu verhindern. Aus Sicherheitsgründen soll nun wieder ein Sperrgitter aufgestellt werden.

 

Oberbürgermeiser Mädge antwortet, dass entsprechende Sperrgitter aufgestellt werden, obwohl diese Stelle weder der Stadt Lüneburg noch der Polizei als Unfallschwerpunkt bekannt sei.

 

 

Fußgängerüberweg Oedemer Weg/Ringstraße

 

Ortsbürgermeister Körner berichtet, dass er mit Herrn Domanske (Stadt Lüneburg, Bereich Ordnung) die Situation vor Ort besichtigt habe und man zu dem Ergebnis gekommen sei, dass sie durch den Zebrastreifen optimal gelöst ist.

 

Die Probleme ergäben sich offensichtlich eher aus der Unsicherheit der Verkehrsteilnehmer an dieser Stelle. Von Herrn Krakau (Polizei Lüneburg) kam der Vorschlag, den Zebrastreifen zehn Meter weiter vom Einmündungsbereich weg zu legen, um die Fußgänger, insbesondere die Schulkinder, vom unmittelbaren Einmündungsbereich fern zu halten.

 

Frau John warf ein, dass dies vermutlich nichts nützen werde, da die Kinder immer den direkten, bzw. kürzesten Weg nehmen würden und nicht den dann weiteren Weg über den Zebrastreifen.

 

Ortsbürgermeister Körner merkt an, dass weiter nach Lösungen gesucht werde.

 

Hinweisbeschilderung für Pferde, Straße Im Dorf

 

Ortsbürgermeister Körner berichtet, dass hinter dem Schiessstand ein Feldweg von den Reitern des anliegenden Reiterhofes stark genutzt werde. Auf dem Rückweg müsse die Straße Im Dorf überquert werden, daher wurde die Bitte geäußert, zwei entsprechende Warnschilder aufzustellen, zumal es sich bei den Reitern vorwiegend um Kinder handle.

 

Frau John wirft ein, dass in der Straße ohnehin Tempo 30 gelte und daher zusätzliche Schilder nicht erforderlich seien.

 

Ortsbürgermeister Körner merkt an, dass die Straße gemäß Verkehrsrichtlinie wieder auf Tempo 50 hochgestuft werden soll, da es sich um eine Verbindungsstraße handle. Dies konnte bislang verhindert werden. Er halte es zudem für einen geringen Aufwand, die Schilder anzubringen.

 

Frau Schellmann weist auf das Verursacherprinzip hin, wonach eigentlich die Betreiber der Pferdehöfe für die Beschilderung in Anspruch genommen werden müssten.

 

Ortsbürgermeister Körner schließt den Punkt nach kurzer allgemeiner Diskussion mit dem Hinweis, dass die Angelegenheit weiter geprüft werde.

 

Bushaltestelle Steinweg

 

Frau John berichtet, dass die Bushaltestelle am Steinweg unmittelbar hinter einer Kurve liege und daher schwer einsehbar sei. Die dort haltenden Busse verursachten zudem eine Stauung des fließenden Verkehrs. Es sei zu überlegen, ob die Bushaltestelle etwas weiter in die Straße verlegt werden könne.

 

Herr Kügler weist darauf hin, dass eine Verlegung die Bushaltestelle in die Nähe des Einmündungsbereiches der Straße Im Sandfeld bringen würde. Dadurch entstünde eine noch gefährlichere Situation. Durch ein inzwischen auf der Gegenfahrbahn aufgestelltes Haltverbotsschild habe sich die Situation zudem verbessert.