Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Frau
WOLF weist darauf
hin, dass sich in letzter Zeit mehrfach Fälle ereignet hätten, in denen Männer
von ihren Frauen geschlagen worden seien. Sie habe den Eindruck, dass dies hauptsächlich
in Aussiedlerfamilien vorgekommen sei. Sie wolle daher anregen, einen Männerbeauftragten
zu benennen, der den Betroffenen helfen könne. Oft verweise die Polizei die
Betroffenen an sie, da es sich um Ausländer bzw. Aussiedler handele und sie
habe dann keinen Ansprechpartner, der den Männern in der Notsituation
weiterhelfen könne. Ratsfrau
LOTZE meint, das
Wegweisungsgesetz betreffe auch gewalttätige Frauen, die von der Polizei der
Wohnung verwiesen werden können. Ansonsten könnten sich die betroffenen Personen
an die AWO oder Diakonie wenden. Bevor man eine entsprechende Initiative
gründe, sollte man zunächst ein Gespräch mit den Betroffenen, Vertretern der
Polizei und dem Kriminalitätspräventionsrat herbeiführen. Nachtrag
zu Protokoll: Das
Opferhilfebüro bietet Beratung für Männer in der angesprochenen Notsituation
an. Adresse:
Am Markt 2 im Landgericht Lüneburg. Ansprechpartnerin ist Frau Christiansen, Tel.:
202 - 639 |
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