Auszug - Einrichtung einer Leitstelle für Integration  

 

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Stadtdirektor KOCH berichtet, das Innenministerium des Landes Niedersachsen habe angeboten, Personal, das bei der Umorganisation der Verwaltung auf Landesebene frei werde, den Kommunen zur Unterstützung der Integrationsarbeit für Spätaussiedler und andere Migranten unentgeltlich und zeitlich unbefristet, bis das Land die Personen wieder benötige, zur Verfügung zu stellen. 25 Städte und Gemeinden hätten sich um eine solche Kraft beworben; 15, darunter auch Lüneburg, sei sie zugesagt worden. Die Stadt plane, mit dieser Person eine "Leitstelle für Integration" einzurichten. Der neue Mitarbeiter werde voraussichtlich ab November zur Verfügung stehen und dem Dezernat V direkt zugeordnet werden. Er könne im Rahmen seiner Tätigkeit sicher auch Frau Wolf bei der Geschäftsführung unterstützen. Insgesamt werde er aber eine andere Funktion als Frau Wolf ausfüllen und solle sie z. B. keineswegs bei ihrer ehrenamtlichen Sozialberatungstätigkeit für Migrantinnen und Migranten ersetzen. Er werde sich zu gegebener Zeit in den entsprechenden Fachgremien vorstellen.

 

 

Der Ausländerbeirat nimmt Kenntnis.

 

(V)