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Auszug - Vorstellung der Renovierungspläne der St. Johanniskirche zum Jubiläum 2006 durch Frau Dr. Aye  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 05.10.2005    
Zeit: 16:05 - 18:12 Anlass: Sitzung
Raum: Turmzimmer der St.Johanniskirche
Ort: St. Johanniskirche, Am Sande
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Dr. Aye begrüßt die Ausschussmitglieder und weist darauf hin, dass das kommende Jahr 2006 ein besonderes für die St. Johanniskirche ist. Es wurde nicht nur vor 600 Jahren der Kirchturm fertiggestellt, sondern auch das städtische Patronat begründet.

 

Zu diesem Jubiläum ist eine gründliche Kirchenrenovierung nötig, die eigentlich alle 20 Jahre stattfinden sollte, in St. Johannis jedoch 1961 zuletzt durchgeführt wurde.

Um die mittelalterlichen Malereien erhalten zu können, muss nun aber dringend mit den Arbeiten begonnen werden.

 

Die Restaurierung soll in 3 Schritten erfolgen: 1. Innenrenovierung mit restaurierender Malerei, 2. Orgel-Renovierung und 3. Anschaffung einer neuen Chor-Orgel.

Zur näheren Erläuterung der Arbeiten und Kosten verweist sie auf eine Broschüre, die an die Ausschussmitglieder verteilt wird.

 

Sie weist darauf hin, dass es viele Aktivitäten zur Beschaffung von Geldern und Spenden für diese Renovierung gibt.

 

Auch Dr. Wiesenfeldt begrüßt die Anwesenden und freut sich auf die bisherige gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Lüneburg als Patron und der St. Johanniskirche sowohl die Kirchengemeinde als auch das Gebäude als Kulturstätte und Sehenswürdigkeit betreffend.

 

Laut Bürgermeisterin Schellmann ist sich die Stadt Lüneburg ihrer Verantwortung der Kirche gegenüber bewusst, doch ist in Zeiten leerer Kassen eher eine ideelle Unterstützung in Form von Mithilfe bei der Akquirierung von Geldern möglich.

 

Oberbürgermeister Mädge unterstützt diese Auffassung und erinnert an die Renovierung der St. Nikolaikirche, wo die Stadt ebenfalls bei der Einwerbung von Finanzmitteln geholfen hat. Es sei zwar in der heutigen Zeit schwieriger an Gelder heranzukommen, doch wird natürlich alles versucht werden.