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Beratungsinhalt: Stadtbaurätin
Gundermann geht ein
auf den Sachstand. Im Jahre 2000 wurde ein Wettbewerb durchgeführt. Die
Preisverleihung erfolgte im Oktober 2000. Zum mit dem 1. Preis bedachten
Entwurf des Brunnens „Grapengießer“ wurde Mitte 2001 ein Kostenvoranschlag
vorgelegt. Demnach würden sich die Kosten auf 300.000 DM belaufen. Zur
Finanzierung war vorgesehen, dass 150.000 DM von der Sparkassenstiftung, 15.000
DM von der IHK und 60.000 von der Stadt zur Verfügung gestellt werden sowie
75.000 DM an weiteren Spenden. Zum Haushalt 2002 wurden umgerechnet in Euro
154.000 angemeldet, aufgeteilt in 14.000 € städtischer Anteil sowie 140.000 €
Spenden von Dritten. Im Jahre 2002 fand dazu eine Beratung im Kulturausschuss
mit dem Ergebnis statt, dass sich die Stadt um weitere Spenden bemühen solle. Zu
diesem Zeitpunkt bestanden zur Gegenfinanzierung der mit 154.000 €
veranschlagten Kosten weiterhin die Spendenzusage der Sparkassenstiftung mit
75.000 € sowie der IHK mit 10.000 €. Der Restfinanzbedarf in Höhe von 69.000 €
konnte nicht finanziert werden. Das war wegen der angespannten Haushaltsage
auch der Grund, dass der Ansatz in den Haushalten 2003, 20004 und 2005 auf Null
€ gefahren wurde. Soweit
zur Sachdarstellung. Es bleibt den politischen Gremien jedoch unbenommen, den
Beschluss des Kulturausschusses zur Umsetzung der Maßnahme wieder aufzugreifen
und erneut in eine Debatte einzusteigen. Wenn Mittel aus dem städtischen
Haushalt bereitgestellt werden sollen, ist das weniger eine Frage an die
Verwaltung, sondern an die Politik, welche anderen notwendigen Maßnahmen dafür
zurückgestellt werden sollen. Beigeordneter
Dörbaum erinnert an
die Beratung im Kulturausschuss. Er hat der damaligen Diskussion als
Außenstehender nicht zweifelsfrei entnehmen können, dass das Modell
„Grapengießer“ auch die Zustimmung Aller fand. Finanziell sieht er keine
Möglichkeit der Realisierung vor dem Jahre 2006. Wenn denn an dieser Stelle
weiterhin ein Brunnen realisiert werden soll, müsste dieses Ansinnen zur
Haushaltsplanberatung 2006 eingebracht werden. Ratsfrau
Spallek würde es
begrüßen, wenn der Brunnen aufgestellt werden würde. Beigeordneter
Dörbaum
verdeutlicht, dass Konsens darüber besteht, dass an dieser Stelle ein Brunnen
wünschenswert wäre. Für ihn hakt die Realisierung jedoch derzeit nicht nur am
Finanziellen, sondern auch daran, dass das ausgewählte Modell „Grapengießer“
nicht auf die wünschenswerte breite Zustimmung der Gremien stößt. Ratsfrau
Leeck dankt für die
ausführliche Darstellung des Sachstandes und regt an, eine Realisierung für die
Jahre 2006 oder 2007 anzustreben. Beschluss: |
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