Auszug - IGS Kreideberg; räumliche Situation im Zuge der Erweiterung um eine gymnasiale Oberstufe  

Beratungsinhalt:

Herr Miekautsch, Leitung des Bereichs 55 – Schulen, führt anhand der Präsentation aus.

Ratsfrau Filohn fragt, ob in der Planung des neuen Oberstufenzentrums keine Fachunterrichtsräume vorgesehen sind.

Frau Bauer, Leitung des Fachbereichs 5-3 Familie und Bildung, antwortet dazu, dass seit mehreren Jahren ein Austausch über den Sanierungsbedarf und Erweiterung der IGS Kreideberg besteht. Es handelt sich hier um eine Großbaumaßnahme. Für ein Gesamtkonzept der Sanierung fehlte bislang die Genehmigung der gymnasialen Oberstufe. Weil man nicht sicher sagen konnte, ob die gymnasiale Oberstufe genehmigt wird, wurde frühzeitig mit der Planung einer Ausweichmöglichkeit während der Baumaßnahmen begonnen. Dieser Komplex mit Unterrichtsräumen wurde so geplant, dass dieser bei Genehmigung einer gymnasialen Oberstufe auch genau dafür genutzt werden kann und zum Oberstufenzentrum wird.  Eine Gesamtplanung für den Bildungspakt steht noch aus. Eventuell muss die Frage gestellt werden, ob die Sanierung und Erweiterung der Schule der richtige Weg oder es nicht sinnvoller und wirtschaftlicher ist, einen Neubau vorzusehen. Zunächst müssen kurzfristige Lösungen gefunden werden, damit der Unterrichtsbetrieb sichergestellt werden kann.

Ratsherr Heerbeck fragt nach, ob eine kurzfristige Abhilfe für die Situation der Sanitäranlagen, zum Beispiel Container nahe des Hauptgebäudes, geschaffen werden kann und ob die Auftragsvergabe in diesem Jahr und der Beginn der Baumaßnahmen im nächsten Jahr vorgesehen sind.

Frau Bauer, Leitung des Fachbereichs 5-3 Familie und Bildung, stellt klar, dass die Baugenehmigung noch aussteht. Die Gebäudewirtschaft geht von einer Fertigstellung des Gebäudekomplexes bis 2028 aus. Dies setzt voraus, dass es im Bauablauf keine größeren Verzögerungen gibt. Zurzeit erfolgt mit der Gebäudewirtschaft eine Abstimmung zur Planung und Ausschreibung für kurzfristige Ausweichmöglichkeiten in Form von Containeranlagen bzw. einer Modulbauweise für Fachunterrichtsräume, Sanitäranlagen und Gruppenräume. Diese Ausweichmöglichkeiten werden noch nicht zu Beginn des neuen Schuljahres zur Verfügung stehen.

Ergebnis:

Die Schulausschuss nimmt dies zur Kenntnis.