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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 20.02.2025    
Zeit: 16:00 - 18:50 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Die Fachbereichsleiterin des Fachbereichs Kinder- und Jugendhilfe, Frau Schallar, gibt Auskunft zu den nachstehenden Themen:

 

-          Das Jugendzentrum Stadtmitte wird vorrausichtlich Anfang bis Mitte Mai seinen Betrieb aufzunehmen. Es ist geplant, eine offizielle Eröffnung und eine Umfrage bei den Nutzerinnen und Nutzern durchzuführen, um ihre Präferenzen für die zukünftigen Angebote in der neuen Einrichtung zu ermitteln. Darüber hinaus wird der Baufortschritt dokumentiert und in den sozialen Medien präsentiert.

 

-          Intern wurde bereits eine Planungsgruppe für ein Haus der Jugend etabliert. Es wird angestrebt, eine Finanzierung über das Projekt "Resiliente Stadt" zu erhalten. Es wird derzeit ein entsprechender Antrag vorbereitet, der im April der Steuerungsgruppe zur Prüfung vorgelegt werden soll. Es fand eine Sitzung mit dem Vorstand des Stadtjugendrings statt. Dieser beabsichtigt, ebenfalls an den neuen Standort zu ziehen, was zu einer Entmietung der Immobilie in der Wandfärberstraße führen würde. Dies wäre mit einer entsprechenden Kosteneinsparung verbunden. Ein Beteiligungsprozess ist geplant. In der nächsten Sitzung des Ausschusses werden die Planungen konkreter vorgestellt.

 

-          Entsprechend dem Beschluss des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und Ehrenamt konnten Stellenanteile für die Online Umfrage zur Bedarfsermittlung einer Hebammenzentrale durch Umverteilung von Personalressourcen aus dem Bereich der Frühen Hilfen besetzt werden. In Kooperation mit den praktizierenden Hebammen wurde eine Umfrage zur Hebammenversorgung ab dem 04. Februar 2025 initiiert. Die Befragung wird bis zum Ende des Monats März fortgeführt. Es wurden bis dato 355 Rückmeldungen erhalten, von denen 202 Datensätze für die Auswertung geeignet sind. Die übrigen Datensätze sind nicht relevant, da die betreffenden Personen weder in der Stadt Lüneburg ansässig sind noch seit dem 1. Januar 2024 eine Schwangerschaft verzeichnet wurde. In der kommenden Sitzung wird ein Bericht zu diesem Thema präsentiert.

 

-          Derzeit erfolgt im Auftrag des Niedersächsischen Justizministeriums eine Evaluierung der Häuser des Jugendrechts in Niedersachsen durch das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (ISS). Es sollen die Projektumsetzung und die Wirkung der einzelnen Häuser an den verschiedenen Standorten analysiert werden, um darauf basierend eine Handlungsempfehlung für die Zukunft zu erarbeiten.

 

Die Fachbereichsleiterin des Fachbereichs Familie und Bildung, Frau Bauer, informiert darüber, dass die fachliche Beratung für die Tagespflege in der Hansestadt Lüneburg und im Landkreis Lüneburg gekündigt wurde. Dies resultiert aus einer Novellierung des Niedersächsischen Gesetzes über Kindertagesstätten und Kindertagespflege (NKiTaG). Insbesondere die Anforderungen an die ausführende Fachberatungsstelle sind gestiegen. Die Fachberatung soll künftig seitens des öffentlichen Jugendhilfeträgers durchgeführt werden. Im kommenden Ausschuss wird hierüber detailliert Bericht erstattet.


 


Ergebnis:

Der Jugendhilfeausschuss nimmt dies zur Kenntnis.