Auszug - Sachstandsbericht zu laufenden und geplanten Tiefbaumaßnahmen in 2025  

Herr Silex, Leitung des Bereiches 72 – Straßen- und Brückenbau, Geodaten –, gibt einen Sachstandsbericht zu laufenden und geplanten Tiefbaumaßnahmen in 2025. Seine Präsentation ist als Anlage im digitalen Informationssystem hinterlegt (Folien 27-33).

Zur Baumaßnahme an der Dahlenburger Landstraße fragt Ratsherr Heerbeck, ob für den Umleitungsverkehr über den Pulverweg die dort befindlichen Parkstände aufgehoben würden.

Erster Stadtrat Moßmann bejaht dies.

Zu diversen Nachfragen des Ratsherrn Goralczyk verweist er auf die gemeinsame Sitzung des Mobilitätsausschusses und des Wirtschaftsausschusses am 11.03.2025, in dem noch Details erörtert werden können.

Ratsfrau Kabasci bittet um Auskunft, ob der Baubeginn des Radwegs an der alten Bezirksregierung evtl. vorgezogen werden könne.

Herr Silex führt aus, dass das Pflaster für diesen Radweg mit der Denkmalpflege und dem ALA abgestimmt werden musste. Dieses spezielle Pflaster werde aufgrund seiner Einzigartigkeit gerade erst produziert. Ein früherer Baubeginn könne daher nicht zugesagt werden. Die Stadt bemühe sich jedoch um einen möglichst frühzeitigen Bauabschluss.

Ratsherr Blanck hebt hervor, dass zur Erfüllung der städtebaulichen Verträge bzgl. des LUCIA-Geländes die entsprechenden Konsequenzen während der Baumaßnahme zu tragen seien, dies sei auch eine Frage der Glaubwürdigkeit der städtischen Politik.

Ratsherr Heerbeck gibt zu bedenken, dass der Meisterweg auch Schulweg sei und dass eine höhere verkehrliche Belastung während der Baumaßnahmen an der Dahlenburger Landstraße ein höheres Konfliktpotential zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmenden berge. Insbesondere die Grundschüler*innen müssten geschützt werden.

Herr Silex erklärt, dass im Umleitungskonzept zu den Bauabschnitten an der Dahlenburger Landstraße die Bedürfnisse der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden berücksichtigt werde. Für den Verkehr in östlicher Richtung werde als Umleitung die Ostumgehung ausgeschildert.

Erster Stadtrat Moßmann macht darauf aufmerksam, dass er durch die geänderte StVO die Möglichkeit sehe, ein Tempolimit von 30 km/h für den Meisterweg unter dem Stichwort „hochfrequentierter Schulweg“ erneut zu prüfen.

Ratsherr Blanck äußert die Bitte, dass Umleitungshinweisschilder für weitere Baumaßnahmen frühzeitig aufgestellt würden, um die Verkehrsteilnehmenden rechtzeitig zu informieren.