Bürgerinformationssystem

Protokollinformationen sind noch vorläufig! - Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH - Wirtschaftsplan 2025 Weisung an die stätischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, städtische Beteiligungen und Digitalisierung
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft, städtische Beteiligungen und Digitalisierung Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 11.12.2024    
Zeit: 16:00 - 18:36 Anlass: Sitzung
Raum: Hansekontor Eingang E
Ort: Rathaus, Eingang E
VO/11639/24 Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH - Wirtschaftsplan 2025
Weisung an die stätischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Vogel
Federführend:Bereich 22 - Betriebswirtschaft und Beteiligungsverwaltung, Controlling Beteiligt:Bereich 34 - Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Bearbeiter/-in: Vogel, Manuel   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Der Wirtschaftsplan 2025 wird von Herrn Günther, Geschäftsführer der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH (Kurmittel), vorgestellt. Dieser weist einen Jahresfehlbetrag von 368 T€ aus. Der Wirtschaftsplan 2025 ist geprägt durch die Reduzierung der Dividendenzahlungen der Avacon AG um 20 % für das Jahr 2025. In 2025 erfolgt eine Einmalzahlung der Kurmittel r das Gradierwerk. Zum Januar sind Erhöhungen der Standardtarife des SaLüs geplant. Des Weiteren soll das Angebot des SaLüs erweitert werden, um mehr Besucher zu generieren.

 

Ratsfrau Schröder-Ehlers fragt nach dem voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten am Gradierwerk. Herr Günther teilt mit, dass zunächst die statische Grundlage r die Photovoltaikanlagen geschaffen wurde. Das Gerüst für den Bedorner wird im Februar errichtet. Daraufhin kann das Gradierwerk mit dem Schwarzdorn befüllt werden. Anschließend folgen die Arbeiten am Dach, sodass eine Fertigstellung mit Inbetriebnahme des Solardaches für Mai/Juni zu erwarten ist.

 

Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Pols erkundigt sich nach den herunterfallenden Fliesen im SaLü, sowie nach der Höhe des daraus resultierenden Schadens und ob in diesem Fall die Gewährleistung für den Schaden greift. Herr Günther erklärt, dass das Problem mit den Fliesen bereits nger bekannt ist, jedoch kein klarer Grund dafür festgestellt werden konnte. Verschiedene Sachverständige haben die Sanierungsarbeiten geprüft und keine Mängel an der Arbeit gefunden. Eine Bewegung des Betons ist für das Herabfallen der Fliesen verantwortlich. Um das Problem zu beheben, soll eine Entkopplungsebene zwischen den Fliesen und dem Beton ernzt werden, die die Bewegungen abfängt. Ein solches Verfahren wurde schon in anderen Bereichen des Schwimmbads angewendet. Diese Maßnahme soll im Juni 2025 erfolgen, wenn das Schwimmbad für die Revision geschlossen wird. Die Kurmittel wird aufgrund der Dauer und Kosten eines Gewährleistungsverfahrens keine Gewährleistungsansprüche geltend machen. Stattdessen wird angestrebt, eine Übereinkunft mit den an der Sanierung beteiligten Unternehmen zu erzielen. Die Kosten für die erneute Sanierung sind noch nicht abschließend geklärt.

 

Ratsherr Lühmann schlägt vor, Kunstharz zu verwenden, um die Bewegung des Betons aufzufangen. Herr Günther entgegnet, dass wedi Bauplatten zur Entkopplung von Beton und Fliesen eingesetzt werden sollen.


Beschluss:

 

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, städtische Beteiligungen und Digitalisierung empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

 

 

Die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung der Kurzentrum neburg Kurmittel GmbH werden angewiesen, dem Wirtschaftsplan 2025 der Kurzentrum neburg Kurmittel GmbH zuzustimmen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 8

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 0