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Beratungsinhalt:
Der Wirtschaftsplan 2025 wird von Herrn Günther, Geschäftsführer der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH (Kurmittel), vorgestellt. Dieser weist einen Jahresfehlbetrag von 368 T€ aus. Der Wirtschaftsplan 2025 ist geprägt durch die Reduzierung der Dividendenzahlungen der Avacon AG um 20 % für das Jahr 2025. In 2025 erfolgt eine Einmalzahlung der Kurmittel für das Gradierwerk. Zum Januar sind Erhöhungen der Standardtarife des SaLüs geplant. Des Weiteren soll das Angebot des SaLüs erweitert werden, um mehr Besucher zu generieren.
Ratsfrau Schröder-Ehlers fragt nach dem voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten am Gradierwerk. Herr Günther teilt mit, dass zunächst die statische Grundlage für die Photovoltaikanlagen geschaffen wurde. Das Gerüst für den Bedorner wird im Februar errichtet. Daraufhin kann das Gradierwerk mit dem Schwarzdorn befüllt werden. Anschließend folgen die Arbeiten am Dach, sodass eine Fertigstellung mit Inbetriebnahme des Solardaches für Mai/Juni zu erwarten ist.
Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Pols erkundigt sich nach den herunterfallenden Fliesen im SaLü, sowie nach der Höhe des daraus resultierenden Schadens und ob in diesem Fall die Gewährleistung für den Schaden greift. Herr Günther erklärt, dass das Problem mit den Fliesen bereits länger bekannt ist, jedoch kein klarer Grund dafür festgestellt werden konnte. Verschiedene Sachverständige haben die Sanierungsarbeiten geprüft und keine Mängel an der Arbeit gefunden. Eine Bewegung des Betons ist für das Herabfallen der Fliesen verantwortlich. Um das Problem zu beheben, soll eine Entkopplungsebene zwischen den Fliesen und dem Beton ergänzt werden, die die Bewegungen abfängt. Ein solches Verfahren wurde schon in anderen Bereichen des Schwimmbads angewendet. Diese Maßnahme soll im Juni 2025 erfolgen, wenn das Schwimmbad für die Revision geschlossen wird. Die Kurmittel wird aufgrund der Dauer und Kosten eines Gewährleistungsverfahrens keine Gewährleistungsansprüche geltend machen. Stattdessen wird angestrebt, eine Übereinkunft mit den an der Sanierung beteiligten Unternehmen zu erzielen. Die Kosten für die erneute Sanierung sind noch nicht abschließend geklärt.
Ratsherr Lühmann schlägt vor, Kunstharz zu verwenden, um die Bewegung des Betons aufzufangen. Herr Günther entgegnet, dass wedi Bauplatten zur Entkopplung von Beton und Fliesen eingesetzt werden sollen. Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft, städtische Beteiligungen und Digitalisierung empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH werden angewiesen, dem Wirtschaftsplan 2025 der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH zuzustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0 |
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