Bürgerinformationssystem
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Frau Hesebeck zeigt anhand einer Drohnenaufnahme den aktuellen Stand der Tiefbaumaßnahme in der Wilhelm-Leuschner-Straße. Der 1. Bauabschnitt sei abgeschlossen und es gebe viel positives Feedback aus dem Stadtteil. Im Oktober werde die erste Bushaltestellen Wartehalle mit Gründach und Fotovoltaik-Anlage im Stadtgebiet aufgestellt. Aktuell liefe der 2. Bauabschnitt, die Fertigstellung sei für Ende November 2024 geplant. Die Kosten für die Baumaßnahme beliefen sich auf 1,6 Mio. Euro. Die Neugestaltung der Straße sei ein Zugewinn für den gesamten Stadtteil. Frau Lotze fragt nach, wo Bäume gepflanzt werden. Frau Hesebeck erläutert die Pflanzung der Bäume und betont, dass am Ende mehr Bäume gepflanzt würden, als vorher vorhanden waren. Herr Tetzlaff äußert sich sehr positiv über den Bau und den Bauverlauf. Die Stimmen aus dem Stadtteil seien ausnahmslos positiv. Frau Lucht referiert über die Hochbaumaßnahmen, die aktuell im Stadtteil durchgeführt werden. Zunächst berichtet sie über das neue Stadtteilhaus auf dem St. Stephanus Platz. Frau Lucht erwähnt, dass in Bezug auf die verschiedenen Räumlichkeiten, die für die Stadtteilarbeit genutzt werden, der Multifunktionsraum in den Sporthallen oft vergessen werde. Auch hier gebe es die Möglichkeit für größere Zusammenkünfte. Außerdem böte das neue Familienzentrum die Möglichkeit der Beratung in den Familienbüros. Im Anschluss wird detailliert beschrieben, was das neue Stadtteilzentrum bieten werde. Derzeit liefen die Bauarbeiten im Innen- und Außenbereich, der Zugang werde mittels Rampe barrierefrei gestaltet. Die Fertigstellung sei für Ende 2024 geplant. Der Neubau des Hortes Anne Frank wird von Frau Lucht vorgestellt. Die Räume werden für die Ganztagsbetreuung der Anne-Frank-Schule genutzt. Der Baukörper füge sich sehr gut in die vorhandene Grünstruktur des Grundstücks ein, erläutert Frau Lucht. Für Herbst 2024 sei die Eröffnung geplant, die Nutzung starte am 21.10.2024. Der Bau sei aufgrund seiner Einzigartigkeit als erstes öffentliches Gebäude in Stroh-/Lehmbauweise nach wie von sehr großem Interesse für andere Kommunen. Herr Neumann fragt nach, ob die Bauweise billiger oder teurer sei, als die konventionelle Bauweise. Frau Lucht erläutert, dass es teurer in der Herstellung sei (ca. 15-20%, vor allem durch die Zertifizierung, die allerdings gefördert wird), wenn man aber den gesamten Lebenszyklus betrachte, sei es durch günstigeren Wartungs- und Reparaturarbeiten und die geringeren Rückbaukosten günstiger. Herr Töwe fragt nach der Barrierefreiheit des mehrstöckigen Gebäudes. Frau Lucht verweist auf einen Aufzug, der in einem Aufzugsschacht aus Holz eingebaut wurde. Frau Lotze möchte wissen, ob es eine Lüftungsanlage gebe und man gleichzeitig die Fenster öffnen könne. Frau Lucht bejaht dies. Es werde sich im Laufe der Nutzung zeigen, inwieweit beides notwendig sei.
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