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Auszug - Antrag "Wege- und Verkehrssicherung im Stadtteil Kaltenmoor" (Antrag der Gruppe Die Partei / Die Linke vom 13.02.2024, eingegangen 13.02.2024, 15:59 Uhr)  

 
 
Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 20.2
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Do, 30.05.2024    
Zeit: 17:00 - 20:45 Anlass: Sitzung
Raum: Kulturforum Lüneburg e.V.
Ort: Gut Wienebüttel, 21339 Lüneburg
VO/11155/24 Antrag "Wege- und Verkehrssicherung im Stadtteil Kaltenmoor" (Antrag der Gruppe Die Partei / Die Linke vom 13.02.2024, eingegangen 13.02.2024, 15:59 Uhr)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag
Verfasser:Frau Wüstmann
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Bearbeiter/-in: Wüstmann, Mayte
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr Bugenhagen bringt seinen Antrag ein. Er wohne seit über 20 Jahren in Kaltenmoor und schaue dem Verfall der Wege zu. Ältere Menschen kämen auf den Wegen nur noch schwerlich voran, daher sollten die Wege erneuert werden. Es brauche ein sicheres Wegesystem. Dazu solle man sich mit den Betroffenen auseinandersetzen.

 

Ratsherr Pols erwidert, dass nicht nur Bürger:innen in Kaltenmoor einen Anspruch auf Schadenbeseitigung an Gehwegen hätten. Dies gelte r alle Bürger:innen und alle Stadtteile. Die Verwaltung sehe, dass gehandelt werden sse, Kaltenmoor sei nicht benachteiligt.

 

Ratsherr Nehring beschreibt, dass der Stadtteil Kaltenmoor seit vielen Jahren Sanierungsgebiet sei und daher nicht der Resilienten Innenstadt gegenübergestellt werden könne. Vieles sei im Stadtteil investiert worden. Schäden an den Gehwegen gebe es überall im Stadtgebiet. Der Verweis in den Bauausschuss sei eine gute Möglichkeit, sich mit der Wegesanierung auseinanderzusetzen.

 

Ratsherr Grimm ergänzt, dass Teile des Verkehrsnetzes in Kaltenmoor erst vor 10 Jahren saniert worden seien. Wollte man die Wegeflächen in der gesamten Stadt sanieren, rde dies den Haushalt überlasten.

 

Auch Ratsherr Blanck bestätigt den Handlungsbedarf in allen Stadtteilen. Es müsse an einer Gesamtlösung gearbeitet werden. In den vergangenen Jahren seien die Prioritäten anders gesetzt worden. Er regt an, die AGL r die Diskussion zuzuladen. Man müsse sich aber über die finanziellen Konsequenzen bewusst sein.


Beschluss:

 

Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Antrag wird in den Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung verwiesen.


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 33

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 3