Auszug - Besichtigung des Krematoriums  

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsfrau Ebeling begrüßt als Ausschussvorsitzende Herrn Oberheide als Geschäftsführer des Krematorium Lüneburg e.V. und dankt ihm dafür, dass der Grünflächen- und Forstausschuss zu Gast sein darf.

 

Herr Oberheide – Geschäftsführer Krematorium Lüneburg e.V. – begrüßt die Anwesenden und führt durch das Krematorium. Während des Rundganges erläutert er die Arbeitsabläufe und beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder.

 

Nach dem Rundgang wird die Besprechung im Veranstaltungssaal fortsetzt.

 

 

Herr Oberheide – Geschäftsführer Krematorium Lüneburg e.V. –  erklärt, dass die Auslastung des Krematoriums derzeit so ist, dass in 1 ½ Schichten gearbeitet wird. Im Bedarfsfall können auch 2 Schichten gefahren werden. Das Verhältnis Feuer- zu Erdbestattungen liegt in der Region derzeit bei 50 : 50. Wenn wesentliche Änderungen zugunsten von Feuerbestattungen sich entwickeln würden, wäre auch die Installation und Inbetriebnahme einer zweiten Verbrennungskammer in den vorhandenen Räumlichkeiten denkbar. Die Vorrichtungen hierfür sind vorhanden.

Eine Bestattung mit vorheriger Einäscherung ist bei Vorliegen aller erforderlichen Papiere binnen 5 Werktagen möglich. Das Krematorium versteht sich auch als Dienstleister vornehmlich für kleinere Bestattungsunternehmen, die alle Einrichtungen (Abschiedsraum, Kapelle, Kühlraum, etc.) mit nutzen können.

Bedauerlich ist, dass nur 2 Bestattungsunternehmen aus Lüneburg das Krematorium in Lüneburg für Einäscherungen nutzen. Viele Bestattungsunternehmen nutzen wegen vermeintlich günstigerer Verbrennungskosten auswärtige Krematorien. Der Preisvorteil liegt dabei in der Regel bei unter 100,00 € pro Einäscherung, wobei diese Kostenersparnis durch höhere Wegekosten größtenteils wieder aufgezehrt werden. . Anderseits wird das Lüneburger Krematorium auch von auswärtigen Bestattungsinstituten, vornehmlich aus der Hamburger Region, genutzt.

 

Ratsfrau Ebeling dankt Herrn Oberheide für die sehr informative Führung und die ergänzenden Ausführungen.

 

 

Beschluss: