Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Ratsherr Schultz verweist auf den Antrag der SPD sowie die Positiven Äußerungen aller und regt an damit nun schnellstmöglich zu beginnen, was von Ratsherrn Pols unterstützt wird. Ratsherr Soldan erklärt, dass in Lüneburg mehr Sportanlagen benötigt werden und erkundigt sich, was in diesem Punkt beschlossen werden soll. Ratsfrau Lotze regt an eine Planungsgruppe zu gründen, welche vor oder nach Beendigung der Sport-entwicklungsplanung an der Ausführung der Ziele arbeiten soll, worauf Stadtrat Forster über den Stand der Sportentwicklungsplanung berichtet. Ratsherr Pols zeigt auf das Beispiel Arena, was eine gute Spielstätte der SVG ist und als Beispiel für die Spielstätte am Bilmer Berg für Fußball sein sollte. Herr Eberhardt schildert die Machbarkeitsstudie des Büro Siller, wo und was alles Sportfläche sein wird. Stadtrat Forster führt weiter aus, dass die Sportfläche ausreicht und stellt 3 Varianten in der Machbarkeitsstudie in der PowerPoint Präsentation vor. Nach der Ersten Planung beträgt die Kostenschätzung ca. 20.000.000,00 € worin das Stadion und die Kampfsporthalle enthalten sind, wobei die Erschließungskosten sofort anfallen und nicht geteilt werden können. Außerdem könnten sich an diesen Flächen Sportbezogene Gewerbe (z.B. Sportbedarf-hersteller, Kegelbahn, Kindertobeland) ansiedeln. Weitere Bedarfe können weiter mit dem Sportbeirat und dem KSB besprochen werden.
Herr Eberhardt fügt hinzu, dass seit dem 12.03.2024 die Fläche per Pachtvertrag gesichert ist und dem Bauausschuss noch vor der Sommerpause ein Entwurf vorliegen wird. Das Ziel für dieses Jahr ist der Satzungsbeschluss. Es müsse jedoch bedacht werden, dass bestimmte Flächen für den Bau der Autobahn benötigt werden, außer der Sportpark wird vor der Autobahn gebaut. Ratsherr Blanck bedankt sich für den Stand und die Ausführungen durch die Hansestadt und befürwortet, dass der Sportpark durch viele verschiedene Nutzer genutzt werden kann, erkundigt sich aber, wer Betreiber des Stadions sein wird. Ein Stadion für hochklassigen Fußball ist gut, aber momentan weit entfernt und es wäre sinnvoller sich mehr auf den Breitensport zu konzentrieren und erfragt was hier eigentlich beschlossen werden soll. Ratsherr Pols antwortet, dass der Betrieb auch privatwirtschaftlich erfolgen könnte, erstmal anfangen um weiter planen zu können. Es wird die Frage gestellt, ob es zu Problemen mit den Anwohnern in Wendisch Evern kommen könnte, worauf Herr Eberhardt antwortete, dass dies schon geprüft wurde und es keine Einschränkungen geben wird. Ratsherr Gros erinnert an die angespannte Haushaltslage und schlägt vor, Betreiber frühestmöglich mit einzubeziehen. Außerdem ist das Bauamt „dünn besetzt“ und nicht in der Lage noch Fördermittel zu beantragen. Hierfür bräuchte es ein gutes Konzept und vor allem Personal. Ratsherr Schultz möchte das Projekt nach vorne tragen und nicht ausbremsen und erklärt, dass auch vor 30 Jahren kein Geld da war, es geht hierbei um Sport zu fördern, was seit Jahren notwendig und immer das Ziel sein muss. Ratsherr Soldan bemerkt, dass der Rat dies entscheiden wir und legt dar, dass ansässige Sportfirmen auch Sponsoren werden können, was die Vereine auch nach vorne bringt und dem Sport weiterhelfen würde. Er erkundigt sich, wer in der Planungsgruppe sein wird, worauf Stadtrat Forster antwortet, dass jeweils 2 Personen Verwaltung, KSB und Sportbeirat in dieser Planungsgruppe mitwirken werden. Die Politik wird danach weiter im Sportausschuss eingebunden. Ratsfrau Grunau äußert Bedenken an der Finanzierung und möchte keine falschen Versprechungen machen und äußert sich gegen gewerbliche Betreibung. Sie möchte das Projekt nicht verhindern, aber zeigt auf, dass jetzt hier der Ort für Kritik und bedenken sei, was von Ratsherrn Neumann unterstützt wird. Außerdem müsse bei der Planung an die beeinträchtigten Menschen gedacht werden. Ratsfrau John legt dar, dass ein erster Schritt in der Sportentwicklungsplanung gegangen werden muss und der Sportpark dazu gehöre, worauf Frau Lotze hinzufügt, dass der nächste Stepp die Planungsgruppe sei. Ratsherr Blanck schildert, dass man aus Fehlern wie z.B. bei der Kosteneinschätzung der Arena lernen muss und das Projekt nicht später 10.000.000,00 € mehr kosten darf und äußert sich positiv über die Planungsgruppe. Stadtrat Forster verkündet, dass das ganze sehr komplex sei und immer wieder Fragen aufwerfen wird. Auch die Kosten lassen sich nicht 100% genau bemessen, auch nicht für einen möglichen Betreiber (Folgekosten für Personal). Eine Finanzierung wird es erst geben, wenn man weiß, was genau entstehen soll. Die Machbarkeitsstudie und Planungsgruppe sind der richtige Weg und diesen müsse man jetzt die ersten Schritte gehen. Ratsherr Nehring regt an, den Antrag mit in die Planungsgruppe zu geben und einfließen zu lassen. Ratsherr Pols beantragt den Schluss Debatte, worauf Ratsherr Blanck einschreitet, dass dieser nicht den Antrag auf Ende stellen darf. Frau Pöss äußert sich positiv über das Thema Sportpark und zeigt auf, dass alle nicht weit auseinanderliegen. Das Thema Sportentwicklungsplanung wird Dauerthema sein und der Sportpark bietet hierfür ein riesiges Entwicklungspotential. Ratsfrau Henze sieht jetzt einen guten Zeitpunkt für den Startschuss und äußert sich positiv über die Planungsgruppe, welche klärt wie und was entstehen kann- und wir dann ob. Beschluss:
Der Ausschuss für Sport und der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung beschließen einstimmig, eine Arbeitsgruppe einzurichten, worin der Antrag der SPD-Fraktion vom 14.09.2023 eingebunden werden soll.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen: |
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