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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und Ehrenamt
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und Ehrenamt Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 04.12.2023    
Zeit: 16:02 - 18:13 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Am Graalwall 12, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Stadtrat Forster informiert darüber, dass es für die Aufsuchende Sozialarbeit vom Lebensraum Diakonie vom Landkreis Lüneburg für das Jahr 2024 weiterhin einen Zuschuss in he von 12.000€ geben wird. Dies wurde ihm in einem kurzen Gespräch vom Landkreis Lüneburg mitgeteilt.

 

Im Projekt Second Stage ist die zuständige Mitarbeiterin weiterhin erkrankt. Wenn diese wieder gesund ist wird ihr eine andere Aufgabe zugewiesen. Die Personalmittel werden an den Verein Frauen helfen Frauen gegeben, der das Projekt Second Stage weiterführt.

 

Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben lehnt eine Förderung des Frauenschutzcentrums ab. Dies sollte unter der Trägerschaft mit dem Verein Frauen helfen Frauen, der Hansestadt Lüneburg, dem Landkreis neburg und der LüWo Bau entstehen.

 

Ratsherr Schultz möchte wissen, welche Folgen dies für die weitere Planung des Frauenschutzcentrums hat.

 

Stadtrat Forster erklärt, dass die Hansestadt Lüneburg hierfür ein passendes Grundstück erworben hat, dies als Grundbedingung um den Antrag beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben stellen zu können. Das Grundstück könnte darüber hinaus für andere soziale Zwecke genutzt werden. Um das Frauenschutzcentrum realisieren zu können sind ca. 2 Million €tig. Eine konkrete Rückmeldung vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, warum die Förderung abgelehnt wurde, gibt es nicht. Hierzu soll es in der nächsten Kalenderwoche einen gemeinsamen Telefontermin geben. Stadtrat Forster wird über den Gesprächsinhalt in der nächsten Ratssitzung berichten.

 

Frau Fischer, Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Lüneburg, stellt fest, dass es weiterhin einen Bedarf für das Frauenschutzcentrum gibt.