Auszug - Antrag "Sitzungsorte außerhalb des Rathauses" (Antrag der FDP-Fraktion vom 19.09.2023, eingegangen am 21.09.2023)  

Beratungsinhalt:

Ratsherr Soldan erläutert den Antrag.

Herr Forster, Dezernent V, nimmt Bezug auf die vorliegende Stellungnahme der Verwaltung. Eine Sitzung außerhalb der städtischen Sitzungsorte ist möglich, allerdings aufwendig und möglicherweise Kostenintensiv. Derzeit steht wenig Personal zur Verfügung. Eine Teilnahme wäre zudem nur in Präsenz möglich. Er schlägt vor, bei akutem Bedarf dem Vorsitzenden eine Anfrage zu übermitteln. Die Umsetzung wird die Verwaltung daraufhin prüfen. Dieses Vorgehen wird so auch in anderen Ausschüssen gehandhabt. Darüber hinaus weist er darauf hin, dass Anträge der Fraktionen künftig abgelehnt werden, wenn die Verwaltung deren Umsetzung in der Vergangenheit bereits positiv entschieden hat.

Ratsherr Schultz stimmt dem zu und teilt mit, dass die Tagung in vereinseigenen Räumen eine Wertschätzung der Vereine darstellt. Die Kosten werden überwiegend von den Vereinen getragen. Anlassbezogen spricht er sich daher für die Tagung in Vereinen oder Sporthallen aus.

Diesem Vorschlag stimmt Ratsfrau Redenius zu. Sie merkt an, dass derzeit die Personalsituation im Bereich Sport problematisch ist.

Ratsherr Soldan und Ratsherr Nehring, Vorsitzender des Ausschusses für Sport, machen deutlich, dass nicht nur Vereine, sondern ebenfalls die Ausschussmitglieder eine Interessenslage bekunden können.

Der Beschluss zum Antrag wird auf Wunsch von Ratsherr Soldan geändert

Beschluss:

Der Ausschuss für Sport beschließt mehrheitlich, den Sitzungsort nach Prüfung der Verwaltung außerhalb des Rathauses zu verlegen, wenn die Mitglieder des Sportausschusses oder der Vereine an die Verwaltung oder den Vorsitzenden mit dem Wunsch herantreten.

Abstimmungsergebnis:

   Ja-Stimmen: 9

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 1