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Gleichstellungsbeauftragte Fischer stellt Frau Dipl. Ing. Juliane Krause vor. Frau Krause bearbeitet als Bauingenieurin Forschungs- und kommunale Projekte zu nachhaltiger Mobilität, Verkehrssicherheit und den Anforderungen nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer:innen. Dieses Wissen vermittelt sie ebenso in Vorträgen und Fachveröffentlichungen. Frau Krause ist Mitglied der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen und dort in den Gremien „Gender und Mobilität“, „Grundsatzfragen der Verkehrsplanung“, „Anlagen des Fuß- und Radverkehrs“, „Radverkehr (Fortschreibung ERA) und „Radschnellverbindungen“ engagiert. Frau Dipl. Ing. Juliane Krause hält den Vortrag „Gleichstellung und Verkehr: Mobilität für die ganze Gesellschaft“. Ihre Präsentation ist digital beigefügt, Seiten 39-59. Ausschussvorsitzende Redenius fragt nach einer „Vorreiter-Kommune“ im deutschsprachigen Raum in Bezug auf gendersensible Stadtplanung. Frau Krause nennt hier vor allem München, auch Gießen und betont die Bedeutung der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten. Ratsherr Soldan ist der Auffassung, dass Mobilität und Mobilitätsbedürfnisse von der Lebensrealität und nicht vom Geschlecht abhängig gedacht werden müssen. Frau Krause betont die Wichtigkeit der vernetzten Wege. Studien zeigen die immer noch bestehende Unterschiedlichkeit des Wegewahl- und Mobilitätsverhaltens von Frauen und Männern. Frau Krause verweist explizit auf den Workshop „Nachhaltige Mobilität in Lüneburg geschlechtergerecht gestalten“ am 18.09.2023, in dem ausführlich und mit Bezug zu Lüneburg konkrete Ideen entwickelt werden können, sowie auf dem NUMP.
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