Bürgerinformationssystem
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Die Antwort der Verwaltung führt Erster Stadtrat Moßmann aus. Die jetzige Situation am Fußgängerüberweg (FGÜ) Uelzener Straße/Munstermannskamp mit der dort montierten schwarz-gelben Schwelle war dem seinerzeitigen Unfallaufkommen geschuldet und sollte Radfahrende zum Absteigen und Schieben über den FGÜ bewegen. Dieses Ziel wurde nicht unbedingt erreicht, da viele Radfahrende die Schwelle einfach umfahren. Mit dem radverkehrsgerechten Umbau des Knotens sei jedenfalls nicht zeitnah zu rechnen, so dass die Verwaltung eine kurzfristige Verbesserung der Verkehrssituation anstrebe. Mögliche Lösungen werden aktuell innerhalb der Verwaltung geprüft und nach Möglichkeit zeitnah umgesetzt. Frau Zondler, beratendes Mitglied auf Vorschlag des AStA, fragt nach, wie sich das vermehrte Unfallaufkommen vor der Implementierung der Schwelle dargestellt hat, was die Kurzfristigkeit der Verbesserung der Verkehrssituation bedeutet und welche Möglichkeiten zurzeit genau in der Verwaltung geprüft werden. Herr Hagmaier, Leitung des Bereiches 35 – Mobilität – 35, legt dar, dass eine nicht-bauliche Lösung für die derzeitige Verkehrssituation vor dem Jahr 2026 gefunden werden soll, da der vierte Bauabschnitt, welcher die erwähnte Querung der Uelzener Straße beinhaltet, für das Jahr 2026 zur Realisierung vorgesehen ist. Herr Dobslaw, Polizeiinspektion Lüneburg, führt aus, dass vor Implementierung der Schwelle ein höheres Unfallaufkommen bestand und es auch zwei bis drei Unfälle mit Schwerverletzten gab. Seitdem die Schwelle vor dem FGÜ existiert, sei die Zahl der Unfälle merklich zurückgegangen, sie erfülle ihren Zweck der Unfallvermeidung. Er empfiehlt aus Sicht der Polizei, Radfahrende auf dem Munstermannskamp auf einer eigenen rotgefärbten Linksabbiegespur Richtung Uelzener Straße zu führen.
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