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Beratungsinhalt: Ratsherr
MEIHSIES
kritisiert, dass Anträge und Anfragen zum Teil erst nach Monaten vom Rat
beraten würden. Darunter würde die Aktualität der Politik leiden und es führe
den Rat in seiner Funktion als Volksvertretung ad absurdum. Vor diesem
Hintergrund sei unverständlich, dass in diesem Jahr bereits eine Ratssitzung
angeblich mangels genügend beratungsfähiger Themen ausgefallen sei. Er bitte
die Ratsvorsitzende, dahingehend auf den Oberbürgermeister einzuwirken, dass
der Turnus der Ratssitzungen verkürzt werde und diese wieder regelmäßig einmal
im Monat stattfinden. Außerdem sollten alle Fraktionen kritisch hinterfragen,
ob die umfangreichen Debatten zu ihren Anträgen und Anfragen wirklich immer
nötig seien und den Rat in seinen Erkenntnissen zum jeweiligen Thema wirklich
weiterbrächten. Ratsherr
FIRUS erinnert
daran, dass er als einziger der damals beteiligten Fraktionsvorsitzenden gegen
den Ausfall der Ratssitzung im Februar gewesen sei. Wenn Herr Meihsies sich
damals auf seine Seite gestellt hätte, wäre die Sitzung sicher nicht
ausgefallen. Dass die Anfrage zum Thema Fusion der Hochschulen erst heute
beraten werde, sei zwar ärgerlich, aber besser, als gar nicht darüber zu
sprechen, denn der Fusionsprozess sei noch längst nicht abgeschlossen und die
Unterstützung des Rates dabei sei notwendig, damit ganz deutlich werde, dass
alle Fraktionen hinter dem Fusionsprozess stünden. Beigeordneter
ALTHUSMANN weist
darauf hin, dass seine Fraktion auch in der Vergangenheit häufig schon auf
Debatten zu Anfragen verzichtet habe, wenn sie sich durch eine schriftliche
oder mündliche Beantwortung bereits ausreichend informiert gefühlt habe, und
dies auch weiterhin tun werde. Beschluss: Gegen
die vorgelegte Tagesordnung werden keine Einwände erhoben. |
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