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Auszug - Sachstandsbericht zur Schulentwicklungsplanung in der Hansestadt Lüneburg  

 
 
Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 22.09.2022    
Zeit: 16:00 - 17:10 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Am Graalwall 12, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Sachstandsbericht zur Schulentwicklungsplanung in der Hansestadt Lüneburg

- mündlicher Bericht

Die entsprechende Tabelle wird dem Protokoll beigefügt.

Die statistischen Schüler:innenzahlen liegen noch nicht vor. Die dargestellten Zahlen beruhen auf Prognosen.

 

Frau Bauer gibt folgende Erläuterungen:

  •                   Die gelb hinterlegten Zahlen deuten Bereiche an, in denen es bzgl. der Kapazität kritisch

     werden könnte.

  •                   Bei der Heiligengeistschule könnte es über mehrere Jahre der Fall sein, dass diese über die

     aktuelle Mehrzügigkeit hinausgehen müsste. Dies wird besonders im Blick behalten.

  •                   Die Hermann-Löns-Schule könnte im Jahrgang 2026/27 über die Dreizügigkeit hinausgehen.

Beeinflusst wird dies auch durch die Wahl der Schüler:innen aus dem Mischbezirk 309 (in diesem haben die Eltern die Wahl, ob sie ihre Kinder an der Grundschule Hermann Löns oder an der GS Hasenburger Berg beschulen lassen). Die Entscheidungen der Eltern sind vorab nicht absehbar.

  •                   Die Grundschule am Kreideberg liegt für den Jahrgang 2025/26 lediglich um den Wert Eins

über der zur Verfügung stehenden Kapazität. Dies dürfte sich daher als unproblematisch darstellen,

  •                   In Häcklingen sind zum Start dieses Schuljahres mehr Kinder angemeldet, als die

Dreizügigkeit hergibt. Es sollen kurzfristig alternative Möglichkeiten geschaffen werden, um eine Vierzügigkeit zu ermöglichen. Aktuell finden hierzu Gespräche mit der Schulleitung statt. Es werden übergangsweise auch Lösungen im Bestand geprüft und ggf. auch Ganztagsräume genutzt. Es wird beabsichtigt, Container in Modulbauweise aufzustellen, was jedoch noch bis zum Beginn des nächsten Schuljahres dauern könnte.

 

Es werden folgende Nachfragen gestellt:

Wurden weiterhin neu ankommende Geflüchtete bei den Prognosen bereits berücksichtigt?

 

Dies ist nicht der Fall, da die Zahlen bisher überschaubar sind und die Verteilung in Abstimmung mit dem regionalen Landesamt für Schule und Bildung gut funktioniert hat. Bei der Verteilung gibt es einen guten Austausch unter den Schulen. Es sind ggf. Ausnahmen von der Schulbezirkssatzung möglich. Die unsichere Entwicklung der Geflüchtetenzahlen lassen keine genaueren Planungen zu.

 

 

Befinden sich die Grundschulen, die laut Prognose deutlich unter der Kapazität ausgelastet sind, in der Nähe von Gemeinschaftsunterkünften?

 

r die Notunterkunft Im Grimm ist dies durch die freien Kapazitäten der Hermann-Löns-Schule der Fall.

 

 

Wie ist die Aussage zu verstehen, nach der die Fälle mit prognostizierten Kapazitätsengpässen im Auge behalten werden?

 

Die Prognosezahlen werden jedes Jahr aktualisiert. Wo die entsprechende Zügigkeit nicht mehr zu halten sein sollte, liege es in der politischen Entscheidung, diese zu ändern. Dort, wo es temporärer Engpässe gibt wird versucht, diese mit einer Containerlösung zu überbrücken. Es gibt auch die Möglichkeit, Eltern aus Mischgebieten gezielt anzufragen, eine andere Schule zu wählen und damit die Kapazitäten auszugleichen, wobei dies in der Entscheidung der Eltern liegt. Letztlich wäre es auch eine Möglichkeit, die Aufteilung der Schulbezirke zu überprüfen.

 

 

Liegen aktuelle Zahlen zu den Anmeldungen auf weiterführende Schulen vor?

 

Nein, diese liegen noch nicht vor, werden jedoch absehbar versendet.

 


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation Top 7 (295 KB)