Auszug - Vorstellung der Arbeit des checkpoint queer e.V.  

Adan Geißendörfer und Mara Gerhards vom checkpoint queer e.V. stellen anhand der PowerPointPräsentation, die als Anlage zu TOP fünf dem Protokoll beigefügt ist, die Arbeit des checkpoint queer-Zentrums und des Teams SCHLAU Lüneburg e.V. vor. Hierbei wird besonders darauf eingegangen, dass die Arbeit überwiegend von ehrenamtlich Tätigen ausgeführt werden. Der Bedarf steigt, von den eingereichten Anfragen konnten bislang nur ca. 30% bearbeitet werden. Als Beispiel wird der Vorfall in Bremen in der 35. Kalenderwoche 2022 angeführt, bei der eine transsexuelle Frau in einer Straßenbahn von Jugendlichen überfallen und zusammengeschlagen wurde. Aktuell stehen zwei Vollzeitstellen für die Beratung und Unterstützung für ca. 270 Klienten:innen zur Verfügung. Aufgrund des steigenden Beratungs- und Unterstützungsbedarfes wird eine zusätzliche Verwaltungskraft mit ca. 20 Stunden und eine pädagogische Kraft in Vollzeit benötigt. Zur Finanzierung der Stellen, werden Zuschüsse in Höhe von mindestens 25.000 EURO benötigt. Die Fördermittel des Landes Niedersachsen werden künftig gesenkt.

Frau Kabasci bedankt sich für die Ausführungen und möchte wissen, ob die Organisationsstruktur gleichbleiben wird.

Adan Geißendörfer erläutert, dass es sich um zwei unabhängige Vereine handelt, die eng zusammenarbeiten. Die bewilligten Gelder werden nach Bedarf angepasst und auf die beiden Vereine aufgeteilt.

Frau Widawski bedankt sich für die Ausführungen und bestätigt die Wichtigkeit der Arbeit beider Vereine.

Ergebnis:

Zur Kenntnis genommen.