Bürgerinformationssystem

Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 12.09.2022    
Zeit: 15:00 - 17:10 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr Grimm erkundigt sich nach dem Kalksandsteinwerk in Häcklingen. Einige Anwohner hätten von Vermessungen und dem Gerücht über ein neues Gewerbegebiet berichtet.

Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass vor wenigen Monaten ein Gespräch mit Eigentümer:innen geführt wurde. Es gebe Interesse an der Entwicklung des Gebietes für Wohnbebauung. Es besteht der Wunsch dieses in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept aufzunehmen, um zu sehen welche Möglichkeiten es gebe.

Auf Nachfrage berichtet Stadtbaurätin Gundermann, dass die Straßenbegeher:innen regelmäßig die Straße Ochtmisser Kirschsteig auf Schäden prüfen. Zudem gebe es bei einem Grundstück im unteren Bereich des Ochtmisser Kirchsteigs zwei Messpunkte. Der Messbolzen an der Grundstücksgrenze zum Bürgersteig hin habe sich seit 2005 um ca. 70 cm gesenkt. Im hinteren Bereich des Grundstückes (Richtung Michaelisfriedhof) habe sich der Messbolzen dagegen um über 3,0 Meter verschoben. Die Straße selbst sei vergleichsweise somit nicht so stark von der Senkung betroffen.

Der Ausschussvorsitzende, Beigeordneter Schultz, ergänzt, dass diese Straße mit Verbundpflaster gebaut wurde, da man dies bei Bewegungen leichter ausgleichen könne.

rgermeisterin John erkundigt sich nach der Umgestaltung des Thorner Platzes.

Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass man Flächen, auf denen es möglich ist, bepflanzen wolle. Dies sei aufgrund des Marktes nur begrenzt möglich und es gebe keine komplette Neugestaltung des ganzen Platzes.

Herr Meyer erklärt, dass der Marienplatz extrem stark im Fokus stehe und fragt, ob es dort bereits Alternativen gibt und bis wann er auf die jetzige Weise genutzt wird. Lüneburg zeige sich an dieser Stelle nicht von der besten Seite und auch die Stadtführer:innen würden vermehrt darauf angesprochen. 

Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass es ein Projekt im Rahmen der Zukunftsstadt aus dem Dezernat III sei. Es würde sich um einen begrenzten Projektzeitraum handeln. Ein genauer Zeitpunkt solle dem Protokoll beigefügt werden. Sofern das Projekt beendet ist, wird alles wieder abgebaut, das Experiment ausgewertet und über Vorschläge diskutiert. Im Anschluss wird die Bauverwaltung Ideen entwerfen.

Ergänzung durch den Bereich 34-3 Projekt Zukunftsstadt: Der Marienplatz wird noch bis zum 31.10.2022r dieses Projekt genutzt. Das Experiment und die Auswertung laufen im Anschluss weiter.

Auch Ratsherr Kohlstedt und der Ausschussvorsitzende, Beigeordneter Schultz, erklären, dass der Marienplatz derzeit kein sichtbarer Gewinn für die Stadt sei.

Ratsfrau Redenius erklärt, dass es auch eine positive Seite gebe und man daraus Potenzial für die Zukunft gewinnen könne. Zudem würden auf diesem Platz einige Veranstaltungen stattfinden. 

Herr Burdorff erkundigt sich, ob etwas zum Salzmuseum gesagt werden kann.

Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass zwei Ratsanfragen vorliegen und diese Anfragen bis zur Ratssitzung beantwortet werden.

Dennoch stellt sie den Sachverhalt kurz dar und erklärt, dass ein Förderantrag zur Sanierung des Salzmuseums gestellt wurde. Stadtbaurätin Gundermann gibt einen Überblick über den Inhalt und Zeitraum des Förderantrags. Anschließend erklärt sie, dass man mit dem Projekt innerhalb des vorgegebenen Projektzeitraums beginnen müsse, um die Fördermittel nicht verfallen zu lassen. Hierzu werde sie im Rat detaillierter Stellung nehmen.

Ratsfrau Kabasci ergänzt, dass der Kulturausschuss am 21.09.2022 tagt und ebenfalls zu diesem Thema berät.