Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Stadtbaurätin Gundermann berichtet über das neue Kita-/Familienzentrum der AWO, welches seinen Betrieb aufgenommen habe. Es biete Platz für 8 Gruppen (5 Elementar- und 3 Krippengruppen). Sie betont die Nachhaltigkeit des sehr markanten Baukörpers mit seiner großzügigen Raumaufteilung und Wandelfähigkeit. So stehen die Räume auch für andere Veranstaltungen außerhalb der täglichen Nutzung zur Verfügung. Das Gebäude sei emmissionsarm und decke seinen Energiebedarf selbst zu 90 % über eine Photovoltaikanlage. Zudem werde das Regenwasser aufgefangen, wodurch Trinkwasser eingespart werden könne. Der Eigenanteil an den rund 6,6 Mio. Euro Herstellungskosten betrage für die Stadt lediglich 1,655 Mio. Euro. Der größte Anteil werde über Fördermittel des Bundes finanziert. Das vor kurzem begangene Einweihungsfest war ein schöner Erfolg und spiegele die große Dankbarkeit im Quartier.
Herr Töwe fragt bezüglich vorhandener Schäden an der Fassade nach. Frau Gundermann erklärt deren Ursprung (Kfz-Unfall mit Mauerkontakt) und bestätigt die baldige Beseitigung.
Folgend stellt Frau Hesebeck die vorgesehenen Straßenbaumaßnahmen vor:
Es liegt ein erster Plan vor, der noch nicht abschließend ist. Hiernach soll die Straße attraktiver werden. Haushaltsmittel stehen 2023/2024 zur Verfügung. Die Geh- und Radwege sollen auf 3,80 – 4,40 m verbreitert werden. Der Mobilitätsausschuss der Stadt habe den Maßnahmen bereits zugestimmt. Eine aus Sicht der Verwaltung kaum genutzte Bushaltestelle soll entfallen. Laut Herrn Töwe handele es sich hierbei jedoch um eine sehr wohl genutzte und wichtige Bushaltestelle, gerade im Hinblick auf die Zuwegung zum Friedhof. Frau Hesebeck sichert eine entsprechende Diskussion zu. Außerdem sei eine Bürgerbeteiligung vorgesehen und die Einbeziehung des Bürgerforums im Frühherbst geplant.
Hier laufen erste Überlegungen. Es bestehe Konfliktpotenzial zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern. Voruntersuchungen laufen und erste Ideen existieren (z.B. Einengung der Einmündungsbereiche, Aufpflasterungen). Die Maßnahme könnte in 2024 realisiert werden.
Beschluss:
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