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Auszug - Sachstandsbericht Radwegbrücke Lüner Rennbahn / Arena  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 22.03.2022    
Zeit: 15:00 - 18:25 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/9746/21 Sachstandsbericht Radwegbrücke Lüner Rennbahn / Arena
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Uta Hesebeck
Federführend:Fachbereich 7 - Tiefbau und Grün Bearbeiter/-in: Moser, Alexandra
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Mithilfe der in der Anlage beigefügten Präsentation stellt Frau Hesebeck den möglichen Standort für eine Radwegbrücke Lüner Rennbahn/Arena vor und erklärt, dass dieser in einem FFH- und Landschaftsschutzgebiet liege. Nach dem aktuellen Planrecht 2022 sei nach Abstimmung und Zusage durch den Landkreis Lüneburg nur ein Plangenehmigungsverfahren notwendig und nicht wie 2020 geplant ein Planfeststellungsverfahren. Da es sich um eine Bundeswasserstraße handelt, müsse eine Durchfahrtshöhe von 4,50 Metern gegeben sein. Zudem sollten aufgrund des Überschwemmungsgebietes Hindernisse vermieden werden. Frau Hesebeck stellt die einzelnen Ergebnisse für sieben verschiedene Varianten aus der Machbarkeitsstudie vor. Die Gründe, dass einige Varianten nicht in Frage kommen, lägen u.a. in den fehlenden Nachweisen über die Statik der vorhandenen Brücke, dem finanziellen Aufwand und in dem Eingriff in Natur und Landschaft. Der Naturschutz in diesem Gebiet habe oberste Priorität.

Der Favorit sei somit eine Brücke zum Aufstapeln (Variante 4). Eine Entwurfsplanung für diese Brücke sei 2021 beauftragt worden. Man hoffe auf einen Start mit dem Plangenehmigungsverfahren im Juni 2022 und einem Baubeginn Anfang des Jahres 2023. Des Weiteren stellt Frau Hesebeck den neuen Standort der Brücke dar und erklärt, dass diese zu 80 % förderfähig sei.

 

Auf Nachfrage des Ratsherrn Grimm erläutert Frau Hesebeck, dass die Brücke per Hydraulikstempel aufgestapelt werde.

 

rgermeisterin Lotze fragt nach der Durchfahrtshöhe der nicht aufgestapelten Brücke und der Breite.

Frau Hesebeck erklärt, dass die Brücke eine Breite von drei Metern habe und die Durchfahrtshöhe für die historischen Schiffsnachbauten reiche.

 

Ratsherr Gros findet, dass über ein Planfeststellungsverfahren nachgedacht werden sollte.

 

Frau Hesebeck erklärt auf Nachfrage von Ratsfrau Redenius, dass die Brücke während des Vorgangs nicht befahren werden könne. Die Wege zur Brücke werden instand gesetzt.

 

Auf Nachfrage des Ratsherrn Pols erklärt sie, dass eine Beteiligung des Landkreises an den Kosten nicht vorgesehen sei. Es gebe jedoch eine 80-prozentigerderung und die Brücke sei auch ohne die neue Arena notwendig gewesen.

 

Ratsherr Kohlstedt erkundigt sich nach den Kosten für das Auf- und Abstapeln der Brücke.

Frau Hesebeck erklärt, dass der Materialeinsatz gering sei. Der Personaleinsatz könne nicht beziffert werden.


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 TOP 6_ABS_Arena Brücke (4380 KB)