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Frau Steinrücke erläutert die Stellungnahme der Verwaltung vom 28.01.2022 zum Antrag „Partizipative Evaluation der Jugendarbeit Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.01.2022.
Herr Mennen erklärt, dass es bei dem Antrag um die Zukunft geht und geprüft werden muss, wie eine neue Struktur gelingen kann. Als ersten Schritt sind die Jugendlichen anzuhören und dann die Partizipation zu starten. Der Stellungnahme der Verwaltung kann gefolgt werden. Dem Vorschlag der Verwaltung, die Evaluation im Jahr 2023 zu starten, wird zugestimmt. Die Verwaltung soll im Sommer 2022 den Jugendhilfeausschuss in Form eines Zwischenberichtes informieren.
Herr Meyn erklärt, dass dem Antrag, so wie er vorliegt, nicht zugestimmt werden kann. Mit dem Vorschlag der Verwaltung, den Antrag insoweit zu ändern, die Evaluation im Herbst 2023 vorzunehmen, erklärt er sich einverstanden.
Herr Soldan merkt an, dass der Antrag nach Vorlage der Stellungnahme der Verwaltung mit dem Auftrag, die Verwaltung werde regelmäßig im Jugendhilfeausschuss berichten, nicht mehr notwendig sei und bittet Herrn Mennen um Stellungnahme, ob er seinen Antrag zurück zieht.
Frau Bauseneick stimmt den Ausführungen von Herrn Soldan zu und wird den Antrag, so wie er gestellt wurde, ablehnen.
Herr Mennen hält seinen Antrag aufrecht, da der Wunsch besteht, die Jugendlichen in den Prozess mit einzubeziehen.
Frau Bauseneick bestätigt, dass die Evaluierung wichtig ist, aber nicht in der Zeitschiene, wie im Antrag aufgeführt. Die Evaluierung im Jahr 2023, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, kann zugestimmt werden.
Frau Steinrücke erläutert, dass die Evaluierung im SGB VIII geregelt ist. Voraussetzungen Für die Umsetzung sind das Vorhandensein von Kapazitäten und die Qualitätsentwicklung. Die Jugendlichen sind mitzunehmen und regelmäßig im Jugendhilfeausschuss zu berichten. Hierbei ist genau zu definieren, wie die Umsetzung erfolgt. Frau Steinrücke geht nochmal lobend auf die Arbeit von Herrn Döhrmann und seinem Team mit den fünf- bis sechsjährigen Kindern ein und was damit erreicht wurde.
Frau Widawski stellt den Vorschlag, den Antrag „Partizipative Evaluation der Jugendarbeit Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.01.2022, eingegangen am 17.01.2022 analog zur Stellungnahme der Verwaltung wie folgt zu ändern: „Die Verwaltung wird beauftragt, die Neugestaltung der Jugendarbeit Stadtmitte im Sommer 2023 zu evaluieren und im Sommer 2022 einen Zwischenbericht abzugeben“ zur Abstimmung.
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Neugestaltung der Jugendarbeit Stadtmitte im Sommer 2023 zu evaluieren und im Sommer 2022 einen Zwischenbericht abzugeben. Im Fokus soll dabei die Arbeit an den vier Standorten Salon Hansen, Jugendzentrum in der Salzstraße, Stadtjugendring und Café Finke stehen.
Über den Vorschlag, den Antrag „Partizipative Evaluation der Jugendarbeit Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.01.2022, eingegangen am 17.01.2022 analog zur Stellungnahme der Verwaltung wie folgt zu ändern: Die Verwaltung wird beauftragt, die Neugestaltung der Jugendarbeit Stadtmitte im Sommer 2023 zu evaluieren und im Sommer 2022 einen Zwischenbericht abzugeben wird wie folgt abgestimmt:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 10 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
Einstimmig beschlossen.
Über den geänderten Antrag „Partizipative Evaluation der Jugendarbeit Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.01.2022, eingegangen am 17.01.2022 wird wie folgt abgestimmt:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 10 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
Einstimmig verändert beschlossen.
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