Bürgerinformationssystem

Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Videokonferenz: Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 16
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 04.05.2021    
Zeit: 16:00 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Kulturforum Lüneburg e.V.
Ort: Gut Wienebüttel, 21339 Lüneburg
 
Beschluss


A)

Herr Seeger verliest einen Brief des Schulelternrats der Johannes-Rabeler-Schule, der dem Schulausschuss für dessen Arbeit dankt.

 

B)

Herr Nowak hat davon gehört, dass die IPads der IGS Kreideberg nicht den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt werden, obwohl sie dafür durch das Sofortausstattungspaket angeschafft wurden.

 

Herr Soldan antwortet auch in seiner Funktion als Vorsitzender des Schulelternrats der IGS, dass dort jedes Kind ein IPad zur Verfügung hat, da aber nicht alle Familien auch WLan zu Hause haben, wird in erster Linie damit im Unterricht unter Anleitung gearbeitet und nicht zu Hause.

 

C)

Herr Soldan regt an, eine Arbeitsgemeinschaft zur Inklusionsarbeit in Schulen zu bilden, damit das Auslaufen der Förderschule gut begleitet werden kann.

 

Frau Steinrücke gibt zu bedenken, dass dieses Thema nur zusammen mit dem Landkreis bearbeitet werden kann, es aber bei beiden Behörden an personellen Ressourcen fehlt.

Es gibt aber einen Austausch mit den Schulleitungen, um die gesetzliche Verteilung der Förderkinder zu prüfen. Demnach wären nämlich die Oberschulen letztlich zur Aufnahme aller Förderkinder verpflichtet, die nicht in der IGS oder einem Gymnasium aufgenommen wurden. Im Gymnasium kommen diese Kinder jedoch kaum an und in der IGS gibt es eine vorgegebene Höchstgrenze.

Laut Frau Fuhrmann darf die Gesetzeslage nicht angepasst werden, so dass eine Nachbesserung auf Landesebene notwendig erscheint.

 

Herr Soldan erkundigt sich, ob geplant ist, die Schulen mit Luftfilteranlagen auszustatten.

Frau Steinrücke teilt mit, dass alle Schulen kurzfristig mit einem Luftreinigungsgerät ausgestattet werden, um deren Wirkung, aber auch die damit einhergehenden Belastungen (Geräusche, Platz) testen zu können.

 

Herr Soldan fragt Frau Fuhrmann, ob es richtig sei, dass pädagogische Hilfskräfte über das Landesamt ausgeschrieben und genehmigt werden und wie lange es bis zur Einstellung dauert.

Frau Fuhrmann kann diese Anfrage nicht pauschal beantworten, da es hier verschiedene Wege gibt. Zur Einstellung als Mini-JobberIn gibt es ein einfaches und schnelles Online-Antragsverfahren.

Zur Einstellung als pädagogische MitarbeiterInnen ist ein Auswahlverfahren vorgesehen, das aber auch unkompliziert vorgenommen werden soll. Oftmals haben Schulen auch bereits Interessenten hierfür auf der eigenen Warteliste.

 

 

 

 

 

Da es keine Mitteilungen der Verwaltung oder Anfragen im nicht-öffentlichen Teil gibt, schließt Herr Neubauer die Sitzung um 19:10 Uhr.