Bürgerinformationssystem
6.1 Förderprogramm zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen
Frau Hesebeck stellt anhand der beigefügten Präsentation Maßnahmen für ein Förderprogramm zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen vor. Von diesem Förderprogramm habe man im Sommer erfahren und sei aufgefordert worden, innerhalb von drei Wochen förderfähige Maßnahmen zu beantragen. Eine Förderzusage gebe es noch nicht. Die vorgestellten Maßnahmen wären mit einem Kostenvolumen von 900.000 Euro umsetzbar. Eine Förderung von 90% sei möglich. Sie werde beim Fördermittelgeber nachfragen, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist, da ggf. Mittel in den Haushalt eingestellt werden müssten.
Seitens der Ausschussmitglieder wird angeregt, auch die Naturschutzverbände nach Vorschlägen z. B. für die Entsiegelung von Flächen zu befragen. Ein Baumkataster sei wünschenswert, ebenso wie die Einbeziehung der Schulhöfe.
Herr Strehse berichtet, dass ein Baumkataster bei der AGL bereits in Arbeit sei.
Stadtbaurätin Gundermann fasst zusammen, dass es sich zunächst um eine Ideensammlung handele. Sollten nicht alle Maßnahmen durch das Förderprogramm umgesetzt werden können, läge es an den Ausschussmitgliedern, Vorschläge und Mittel in den Haushalt einzubringen.
6.2 Wäldchen Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße / Landschaftsplan
Herr Wittenburg berichtet, dass in Kaltenmoor ein etwa ein Hektar großer Kieferbestand in einen Mischwald umgewandelt werden solle. In Gesprächen mit den Anwohnern sei das Projekt vorgestellt worden. Es werde ein Teil des Kiefer-Bestandes entnommen und anschließend eine Unterpflanzung mit Eichen, Robinien und Baumhasel vorgesehen. Die Pflege werde künftig von der AGL übernommen.
Es wird darum gebeten, die Aufforstungsplanung zu Protokoll zu geben.
Folgende Aufforstungsmaßnahme ist geplant: Pflanzung in die sich durch Rückschnitt invasiver Arten ergebenden Lichtschächte: Sortiment Heister 80-100 cm 650 Traubeneichen, 100 Roteichen, 100 Robinien und 50 Baumhasel
Stadtbaurätin Gundermann erklärt auf Nachfrage, dass bei dem Aufforstungsplan der künftige Landschaftsplan berücksichtigt wurde. Die Abwägung der etwa 80 Seiten Einwendungen sei abgeschlossen, die Ergebnisse würden derzeit in den Landschaftsplan eingearbeitet. Im kommenden Jahr solle das Verfahren im Rat abgeschlossen werden. Ein Austausch mit den Gutachtern solle ermöglicht werden.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||