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Auszug - Theater Lüneburg GmbH - Wirtschaftsplan 2020/2021 und mittelfristige Finanzplanung Weisungen an die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung  

 
 
Videokonferenz des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen
TOP: Ö 9
Gremium: Videokonferenz des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 24.06.2020    
Zeit: 16:00 - 18:41 Anlass: Sitzung
Raum: Staffelgeschoss, Technologiezentrum der Handwerkskammer
Ort: Dahlenburger Landstraße 62, 21337 Lüneburg
VO/9026/20 Theater Lüneburg GmbH - Wirtschaftsplan 2020/2021 und mittelfristige Finanzplanung
Weisungen an die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Larisch
Federführend:Bereich 22 - Betriebswirtschaft und Beteiligungsverwaltung, Controlling Bearbeiter/-in: Larisch, Björn
 
Wortprotokoll
Beschluss

(Angefordertes Dokument nicht im Bestand)

Beratungsinhalt:

 

Herr Degen-Feldmann, Geschäftsführer der Theater Lüneburg GmbH, berichtet das aufgrund der Corona-Pandemie und den daraus folgenden Einschränkungen der Spielbetrieb ab dem 13.03.2020 eingestellt und 150 Mitarbeit in Kurzarbeit geschickt wurden. Der Wirtschaftsplan sieht ein Fehlbetrag in Höhe von 359 TEUR vor. Dieser resultiert jedoch nicht aufgrund der Folgen der Pandemie, sondern stellt ein strukturelles Defizit der letzten Jahre dar. Die Zuschussverhandlungen mit dem Land Niedersachsen gerieten aufgrund der Pandemie ins Stocken, werden im Herbst jedoch wiederaufgenommen. Herr Degen-Feldmann teilt mit, dass die Zuschüsse in der jetzigen Planung einkalkuliert sind und sich der Fehlbetrag ggf. um diese Summe erhöht.

Er erläutert kurz die Umsetzung der Auflagen des Landes Niedersachsen bei Wiedereröffnung des Theaters in der Spielzeit 2020/2021.

 

Ratsherr Neubert erkundigt sich nach den Umsatzerlösen (Tageskasse und Abonnements) und möglichen Rückforderungen.

 

Herr Degen-Feldmann berichtet, dass es bzgl. Rückforderungen Anfragen gab. Es wurde vom Theater die Möglichkeiten der Erstattung, Spende oder Gutschein angeboten. Ca. 1/3 der Karten wurde in Gutscheine getauscht, 1/3 der Karteninhaber spendeten den Kartenpreis dem Theater. Er teilt zudem mit, dass zum Teil die Karten nur reserviert waren und somit noch keine Zahlung erfolgte.

 

Beigeordneter Soldan erkundigt sich nach der Prognose für die Entwicklung der Abonnements für das kommende Jahr.

 

Herr Degen-Feldmann antwortet, dass die Kündigung des Abonnements jeweils bis zum 31.05. eines Jahres glich ist. Bisher ergeben sich kaum Änderungen zu den Vorjahren. Er berichtet, dass einige Abonnementen ihr Abonnement ruhen lassen möchten. Dieses Vorgehen wird allen Abonnenten derzeit angeboten. Momentan sind keine großen Einbrüche zu verzeichnen.