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Beratungsinhalt:
Herr Degen-Feldmann, Geschäftsführer der Theater Lüneburg GmbH, berichtet das aufgrund der Corona-Pandemie und den daraus folgenden Einschränkungen der Spielbetrieb ab dem 13.03.2020 eingestellt und 150 Mitarbeit in Kurzarbeit geschickt wurden. Der Wirtschaftsplan sieht ein Fehlbetrag in Höhe von 359 TEUR vor. Dieser resultiert jedoch nicht aufgrund der Folgen der Pandemie, sondern stellt ein strukturelles Defizit der letzten Jahre dar. Die Zuschussverhandlungen mit dem Land Niedersachsen gerieten aufgrund der Pandemie ins Stocken, werden im Herbst jedoch wiederaufgenommen. Herr Degen-Feldmann teilt mit, dass die Zuschüsse in der jetzigen Planung einkalkuliert sind und sich der Fehlbetrag ggf. um diese Summe erhöht. Er erläutert kurz die Umsetzung der Auflagen des Landes Niedersachsen bei Wiedereröffnung des Theaters in der Spielzeit 2020/2021.
Ratsherr Neubert erkundigt sich nach den Umsatzerlösen (Tageskasse und Abonnements) und möglichen Rückforderungen.
Herr Degen-Feldmann berichtet, dass es bzgl. Rückforderungen Anfragen gab. Es wurde vom Theater die Möglichkeiten der Erstattung, Spende oder Gutschein angeboten. Ca. 1/3 der Karten wurde in Gutscheine getauscht, 1/3 der Karteninhaber spendeten den Kartenpreis dem Theater. Er teilt zudem mit, dass zum Teil die Karten nur reserviert waren und somit noch keine Zahlung erfolgte.
Beigeordneter Soldan erkundigt sich nach der Prognose für die Entwicklung der Abonnements für das kommende Jahr.
Herr Degen-Feldmann antwortet, dass die Kündigung des Abonnements jeweils bis zum 31.05. eines Jahres möglich ist. Bisher ergeben sich kaum Änderungen zu den Vorjahren. Er berichtet, dass einige Abonnementen ihr Abonnement ruhen lassen möchten. Dieses Vorgehen wird allen Abonnenten derzeit angeboten. Momentan sind keine großen Einbrüche zu verzeichnen.
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