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Oberbürgermeister Mädge berichtet zur Einführung die Entstehungsgeschichte des Einkaufszentrums. Da die Grundlage in den 90er Jahren gelegt worden und die Entwicklung inzwischen vorangeschritten sei, ist es der Hansestadt wichtig, die Versorgung den heutigen Gegebenheiten anzupassen.
Herr Eberhard vom Bereich Stadtplanung erläutert die planungsrechtlichen Aspekte, die als PowerPoint-Präsentation der Anlage beigefügt ist. Anstelle eines Penny-Marktes soll eine Wohnanlage mit 30 Wohnungen, davon 30 Prozent im geförderten Segment, entstehen. Da der Edeka-Markt vor drei Jahren das Gebäude an der Straße Auf der Höhe verlassen hat, würde sich dies als neuer Standort für Penny anbieten.
Herr Bauer-Ohlberg plädiert für mehr Wohnraum, unter anderem durch Wohnungen, die auf die Märkte kommen, so auch auf den bestehenden Edeka-Markt.
Oberbürgermeister Mädge weist darauf hin, dass das ehemalige Edeka-Gebäude für eine Überbauung statisch nicht geeignet sei. Außerdem würden für den Eigentümer ganz andere Investitionen entstehen, wenn das mehrgeschossige Gebäude abgerissen und wieder neu aufgebaut werde und im Erdgeschoss Verkaufsfläche und im Obergeschoss Wohnungen entstehen. Diese unternehmerischen Entscheidungen könnten nicht durch städtische Planung erzwungen werden.
Hinweis: Bei der Genehmigung dieses Protokolls in der Sitzung des Ortsrates am 15.09.2020 hat Herr Bauer-Ohlberg eine Protokolländerung beantragt. Das Protokoll vom 09.06.2020 wurde mit den beigefügten Änderungen einstimmig genehmigt. Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen: |
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