Auszug - Vorstellung der Demokratischen Schule  

Beratungsinhalt:

Frau Zilien und Frau Künzel stellen sich und die Idee der demokratischen Schule vor.

Eine erste Veranstaltung zu diesem Thema wurde bereits 2015 in Lüneburg abgehalten. 2017 gründete sich dann der Trägerverein, der 2018 einen Antrag zur Inbetriebnahme bei der Landesschulbehörde stellte. Das pädagogische Konzept zu diesem Antrag wird demnächst fertiggestellt.

Hauptproblem ist derzeit ein geeignetes Gebäude für die geplanten 120 Schülerinnen und Schüler (SuS) zu finden.

Aus den sich anschließenden Fragen der Ausschussmitglieder sind folgende Informationen von Interesse:

Es werden Gruppen von 20 bis 30 Kindern aller Klassenstufen unterrichtet.

Die Bezeichnung „demokratisch“ bezieht sich dabei auf die Selbstverantwortung der SuS.

In einer regelmäßig tagenden Schulversammlung werden alle fürs Schulleben wichtigen Entscheidungen festgelegt; Regeln, Projekte, Feste.

Um Kinder auch an nicht so beliebte Fächer heranzuführen, gibt es Lernbegleiter, die motivierend und erläuternd zur Seite stehen und noch unbekannte Gebiete den SuS näherbringen.

Gestartet werden soll mit den Jahrgangstufen 1 bis 4, doch dann kann auch bis Klasse 10 erweitert werden.

Die Schule finanziert sich durch Elternbeiträge von rund 200,- € monatlich, wobei auch ein Sozialtarif angedacht ist, da gerade die soziale Durchmischung und die Heterogenität der Familien ein wichtiges Prinzip dieser Schulform ist.

Durch eine genaue Dokumentation des jeweiligen Lernstands ist auch ein Wechsel zu anderen Schulen jederzeit möglich.

Die Ausschussmitglieder bedanken sich für die Informationen und wünschen dem Verein viel Erfolg bei der Suche nach geeigneten Räumen und der Durchführung des Schulmodells.

Beschluss: