Auszug - Entwicklung einer Geschäftsordnung für den Integrationsbeirat  

Yvonne Hobro erläutert die Notwendigkeit, eine neue Geschäftsordnung für den Integrationsbeirat zu entwickeln. Neben einer veralteten Geschäftsordnung aus dem Jahr 2009, gibt es derzeit nur ein Leitbild und eine Vereinbarung zwischen dem Landkreis und der Hansestadt, in der bestimmte Regelungen bereits angelegt sind. Dennoch bestehe Ergänzungsbedarf. 

So sei z.B. neu zu regeln, wer von den Migrant*innen stimmberechtigt sei und wie die Vertretung geregelt werde. Außerdem können in einer Geschäftsordnung z.B. auch Regelungen zur Dauer der Sitzungen und Redezeiten einfließen. 

Lucy Grimme regt an, die Geschäftsordnung des Integrationsausschusses der Stadt Langenhagen als Vorbild zu nehmen. Hier habe man sich auch um eine verständliche Sprache bemüht. 

Es bildet sich auf Vorschlag der Verwaltung eine Gruppe von sieben Migrant*innen und vier weiteren Personen als „beratende“ Mitglieder, die einen Vorschlag für eine Geschäftsordnung erarbeiten. Dieser wird dem Gremium vorgestellt und im Plenum zur Diskussion gestellt. Anschließend werden die politischen Gremien von Hansestadt und Landkreis einbezogen, bevor die Geschäftsordnung implementiert wird. 

Folgende Mitglieder erklären sich zur Mitarbeit an der Geschäftsordnung bereit: Isabel Gerstl, Katarzyna

Rollert, Nuria Miralles Andress, Farishta Opiani-Karimi, Lucy Grimme, Gertrud Sorich, Suzanne

Elmahalawi. Beratende Mitglieder: Martin Gödecke, Ute Simkes, Susanne Pöss, Karin Kuntze

Termine für Arbeitsgruppensitzungen sollen über doodle festgelegt werden. Terminvorschläge: 18.02.,

19.02. und 25.02.2020