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Auszug - Umsetzung herkunftssprachlicher Unterricht in der Arabischen Moschee - Bericht Herr Ayman Zaki  

 
 
Sitzung des Integrationsbeirates
TOP: Ö 8
Gremium: Integrationsbeirat für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 19.11.2019    
Zeit: 17:00 - 19:40 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungsraum, Bildungs und Integrationsbüro
Ort: Am Schwalbenberg 18, 21337 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Ayman Zaki, ehrenamtliche Lehrkraft für Arabisch an der Schule des Al Sahaba-Kulturvereins berichtet, dass die inzwischen mehr als 200 Schüler*innen an den Wochenenden einen, ihrem jeweiligen Sprachniveau angemessenen Unterricht erhalten. Seit dem 16.11.2019 ist es durch die Vermittlung von Karin Kuntze möglich, diesen Unterricht in den Räumen der VHS durchzuführen. Dort kann nun gleichzeitig in bis zu fünf Räumen unterrichtet werden.

Es handelt sich um reinen Sprachunterricht, der nicht mit einem Religionsunterricht zu verwechseln sei und allen Interessierten auch Deutschen offensteht. Die Kosten werden von Eltern getragen und betragen 10,00 bis 15,00 im Monat. Dieses Geld wird für Lehrmittel und eine geringfügige

Aufwandsentschädigung der qualifizierten Lehrkräfte verwendet.

Ayman Zaki hat zur Ansicht ein Lehrbuch für Erwachsene mitgebracht. Er berichtet, dass in Zukunft auch eine Gruppe für junge Erwachsene angeboten werden soll, da Nachfrage und Bedarf besteht. Der Unterricht wird samstags zwischen 09h30 und 13h00 und von 13h30 bis 16h30 angeboten. Sonntags findet er von 13h45 bis 16h30 statt. Interessierte, die sich einschreiben möchten, sollten sich samstags ab 09h30 einfinden.

Isabel Gerstl ergänzt, dass die VHS plant, eine Weiterbildung für die Lehrkräfte anzubieten. Gisela

Plaschka regt an, dass Ayman Zaki auch im Schulausschuss des Kreistags das Angebot vorstellen solle.

Yvonne Hobro wird gebeten, Hans-Richard Maul von dieser Anregung in Kenntnis zu setzen.