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Auszug - Anfrage der AfD-Fraktion zum Thema Essen in Lüneburger KITAs, Grundschulen und weiterführenden Schulen vom 22.08.2019, eingegangen am 23.08.2019  

 
 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 03.12.2019    
Zeit: 16:00 - 18:33 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
VO/8544/19 Anfrage der AfD-Fraktion zum Thema Essen in Lüneburger KITAs, Grundschulen und weiterführenden Schulen vom 22.08.2019, eingegangen am 23.08.2019
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage
Verfasser:Daniela Krüger
Federführend:05 - Entwicklung und strategische Steuerung Bearbeiter/-in: Krüger, Daniela
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Herr Neumann bemängelt, dass in den städtischen Kitas und Schulen nicht regelmäßig Schweinefleisch angeboten wird.

Frau Steinrücke erläutert, dass Kitas und Schulen eigenständig über das Angebot entscheiden. Eine Tabelle zu den Essensangeboten der Schulen in der Hansestadt Lüneburg ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt. Das Essen sei in der Regel ökologisch und regional, beispielsweise würden 2x/Woche vegetarische und 3x/Woche Gerichte mit Fleisch oder Fisch angeboten. Größtenteils gäbe es kein Schweinefleisch. Frau Steinrücke verweist auf die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE).

Herr Wildbret beantragt eine Aussprache.

Abstimmungsergebnis: -einstimmig-

 

Auf Anfrage von Herr Wildbret verweist Herr Neumann beispielhaft auf seine Tochter, die bisher im Rahmen der Kita Betreuung kaum Schweinefleisch bekommen habe, obwohl es seiner Meinung nach landestypisch und Bestandteil gesunder Ernährung sei.

Herr Wildbret spricht die Vermutung aus, dass das Thema Migration mit der Anfrage in den Fokus gebracht werden soll, deutsche Kultur definiere sich nicht über den Versehr von Schweinefleisch.

Herr Meyn erklärt, dass Herr Neumann seiner Tochter Zuhause Schweinefleisch anbieten könne, die Anfrage sei nicht zielführend.

Herr Goralczyk bittet um Sachlichkeit. Das Thema Essen sei eine Angelegenheit der Schulen und Kitas und Elternvertreter und nicht primär politisch verortet.

 

Herr Nowak weist die Anfrage ebenfalls zurück und schlägt Herr Neumann vor, sich in der Kita seiner Tochter mit seinem Anliegen zu engagieren.

Frau Steinrücke erläutert auf Nachfrage Herr Neumanns, dass die Stadt zwar die Ausschreibung für das Catering macht, diese aber mit den Einrichtungen besprochen sei bzw. ckgekoppelt wird. Herr Neumann wird darauf verwiesen, bei Bedarf mit der Kita seiner Tochter ins Gespräch zu gehen.

Frau Neuhaus betont noch einmal, dass die Einrichtungen selbst über das Essensangebot entscheiden, „typisch deutsches Essen“be es nicht.


 

 


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Essenangebot Schule (358 KB)