Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Herr Schmitz, Geschäftsführer der GfA Lüneburg gkAöR, stellt den Jahresabschuss 2018 vor. Das Geschäftsjahr 2018 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 640 T€, davon sind 431 T€ aus dem Hoheitsbereich und 209 T€ aus dem Teilhaushalt Betrieb gewerblicher Art, ab. Das Jahresergebnis wäre besser ausgefallen, wenn die Zuführung zur Rückstellung für die Deponienachsorge dieses nicht maßgeblich beeinflusst hätte. Der Berechnung der Zuführungshöhe liegt der durchschnittliche Bundesbankzins der letzten sieben Jahre zugrunde, welcher aufgrund fallender Zinsen in den vergangenen Jahren gesunken ist. Dies muss durch eine höhere Zuführung zur sogenannten Deponierückstellung ausgeglichen werden. Aufgrund der hohen Steuerlast (ca. 824 T€ in 2018) könne es in Zukunft passieren, dass das Jahresergebnis vor Steuern zwar positiv ist, aber nach Steuern einen Jahresfehlbetrag ausweißt. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen zum 31.12.2018 520 T€. Im Jahr 2021 ist die Gesellschaft schuldenfrei. Die Eigenkapitalquote beträgt 16,7%. Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen empfiehlt dem Rat der Hansestadt Lüneburg einstimmig:
Den im Verwaltungsrat der GfA Lüneburg – gkAöR gefassten Beschlüssen zum Jahresabschluss 2018 wird zugestimmt.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 9 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||