Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Die Ausschussmitglieder Ratsherr Neubauer, Ratsfrau Grunau und Ratsherr Soldan bemängeln, dass die Auftaktveranstaltung zur Sportentwicklungsplanung mit einem anderen Termin kollidierte. Sie bitten darum, in Zukunft besser auf Termindopplungen zu achten.
Frau Herrschaft berichtet über die gut angenommene Auftaktveranstaltung am Vortag und stellt die weiteren Planungen zur Sportentwicklung vor. Diese beinhalten vier Work-Shops, die im Frühjahr 2020 in Stadtteilhäusern unter Beteiligung der Sportvereine und interessierter Bürgerinnen und Bürger durchgeführt werden sollen. Dabei ist es wichtig, die Verknüpfung der Sportentwicklungsplanung zum Konzept zur Stadtteilorientierten Arbeit und dem Integrierten Stadtentwicklungsprozess herzustellen.
Ratsherr Neubauer führt aus, dass viele Vereine keine Stadtvereine sind und ein umfassendes Sportangebot in allen Stadtteilen z.B. beim HCL nicht vorstellbar ist.
Herr Röhling regt an, die Vereine in den Infoveranstaltungen in den Stadtteilen mitwirken zu lassen. Dort könnte man diskutieren, was wo fehlt, was benötigt wird und dass durch Hilfe untereinander der Sport auf ein ganz anderes Niveau gehoben werden kann.
Ratsherr Meyn ist der Meinung, dass dies eine gute Gelegenheit ist, die Nachbarschaft sowie die Zusammenarbeit der Vereine zu stärken.
Ratsfrau Grunau begrüßt, dass den Bürgern die Möglichkeit gegeben wird, in den Workshops mitzuwirken und so in den einzelnen Bezirken über die Vereinsarbeit diskutiert werden kann.
Ratsherr Soldan fragt, was Wunsch der Bürgerinnen und Bürger ist und welche Angebote dazu in den einzelnen Vereinen fehlen. Für ihn geht es bei der Sportentwicklungsplanung nur um die Stadt aber nicht um die einzelnen Vereine.
Herr Walther geht von verschiedenen Interessensgruppen aus und erklärt, dass die Sportentwicklungsplanung nicht nur auf die nächsten 10 Jahre gerichtet sein kann, da man nicht wisse, ob es die Sportvereine in der derzeitigen Ausprägung im Jahr 2030 noch geben wird.
Ratsherr Meyn berichtet von der Auftaktveranstaltung. Es hat sehr viele positive Gespräche unter den Teilnehmern gegeben. Man habe viele Hoffnungen und Wünsche geweckt und muss versuchen, diese in den nächsten 3 Jahren zumindest teilweise umzusetzen.
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