Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Der Stadtjugendring hat einen Antrag auf Verwendung von jugendgerechter Sprache im Jugendhilfeausschuss gestellt. Herr Wildbret bittet die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses Abkürzungen und Fremdwörter zu vermeiden. Wortmeldungen sollten in einer jugendgerechten Sprache formuliert werden. Herr Wildbret erhofft sich damit, dass Gäste und Jugendliche ein größeres Interesse am Jugendhilfeausschuss zeigen. Herr Wildbret bemängelt das Interesse von Jugendlichen für die Politik. Frau Steinrücke erläutert, dass Jugendliche derzeit ein sehr hohes Interesse an Politik zeigen. Dies ist sichtbar durch diverse Beiträge von Jugendlichen in den sozialen Medien und in der Bewegung fridays for future. Herr Wildbret korrigiert seine Aussage. Jugendliche seien sehr wohl an Politik interessiert, aber eine verständliche Sprache und einfache Formulierungen würden das Interesse noch erweitern. Herr Meyn möchte den Antrag noch ergänzen, es sollte im Jugendhilfeausschuss in einer allgemein verständlichen Sprache formuliert werden. Herr Wildbret stimmt dem Vorschlag zu. Herr Schweers findet diesen Vorschlag ebenfalls positiv und Herr Manzke bittet darum, komplexe Themen vereinfacht darzustellen. Weiterhin wurde vorgeschlagen, im Jugendhilfeausschuss nicht mit Abkürzungen zu arbeiten. Herr Fahrenwaldt schlägt vor, auch Protokolle, Presseerklärungen und auf den Homepages mit einer allgemein verständlichen Sprache zu arbeiten. Herr Nowak gibt die Rückmeldung, dass die Protokolle in einer verständlichen Sprache verfasst werden und Fachbegriffe auch weiterhin genutzt werden. Frau Steinrücke erklärt ebenfalls, dass die Protokolle des Jugendhilfeausschusses bisher verständlich formuliert sind und hält ein Ergebnisprotokoll für sinnvoll.
Beschluss: Der Jugendhilfeausschuss beschließt einstimmig, dass eine allgemein verständliche und jugendgerechte Sprache im Jugendhilfeausschuss verwendet wird.
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