Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

Beratungsinhalt:

Kulturreferentin Schmäl teilt mit, dass Familie Schellmann ihre in der Sternschen Druckerei gedruckte Bibelsammlung an die Sparkassenstiftung verkauft hat, damit diese sie wiederum als Dauerleihgabe an die Hansestadt Lüneburg zur Verfügung stellt, so dass diese in der Ratsbücherei ausgestellt werden kann. Weiterhin stellt Familie Schellmann die finanziellen Mittel zur Verfügung, um einen Arbeitsplatz in der Ratsbücherei einzurichten damit mit der Bibelsammlung wissenschaftlich gearbeitet werden könne.

Es sei Wunsch von Familie Schellmann, dass die Bibelsammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werde.

Kulturreferentin Schmäl berichtet über die Veranstaltung in der IGS Lüneburg/Kaltenmoor am 20. Juli 2019 zum 75 jährigen Gedenken an die Widerstandskämpfer des Nationalsozialismus, nach denen die Straßen in Kaltenmoor benannt worden sind. Bei der Veranstaltung wurden u.a. die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler aus der IGS Lüneburg/Kaltenmoor ausgestellt, die diese in einem Grafic-Novel-Workshop am 02. Juli 2019 erstellt haben.

Im Zusammenhang mit der Veranstaltung am 20. Juli 2019 wurde die Broschüre von Herrn Thobaben zu den Straßennamen in Lüneburg neu aufgelegt.

Zum Bildhauersymposium auf dem Hanseplatz seien derzeit noch keine Bewerbungen im Kulturreferat oder bei der Sparkassenstiftung Lüneburg eingegangen. Deshalb werde das Kulturreferat als auch die Sparkassenstiftung in Frage kommende Bildhauer aus Lüneburg und Umgebung gezielt ansprechen und zur Bewerbung motivieren.

Zur Sanierung des Salzmuseums in Lüneburg hat der Bund der Hansestadt Fördermittel in Höhe von 4,5 Mio Euro in Aussicht gestellt. Derzeit erarbeitet die Verwaltung den zweiten Antrag im Zwei-Stufen-Antragsverfahren für die Bundesmittel.

Kulturreferentin Schmäl teilt mit, dass zum 01.09.2019 die Kulturberatungsstelle im Kulturreferat der Hansestadt Lüneburg besetzt werden kann. Es sind 108 Bewerbungen auf die Stellenausschreibung eingegangen. Zusätzlich zur Kulturberatung wird die Organisation von Kulturveranstaltungen von der Stelleninhaberin wahrgenommen.

Oberbürgermeister Mädge berichtet, dass derzeit in Zusammenarbeit mit der Museumsstiftung ein Verlag ausgesucht wird, um das Manuskript von Prof. Stegmann drucken zu lassen.

Des Weiteren werden mit dem Land Niedersachsen zurzeit Gespräche über eine neue Zielvereinbarung zur Finanzierung des Lüneburger Theaters geführt. 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt die Mitteilungen der Verwaltung zur Kenntnis.