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Auszug - Bericht zum aktuellen Sachstand der IGS am Kreideberg  

 
 
Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 11
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 20.03.2019    
Zeit: 15:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Herderschule
Ort: Ochtmisser Kirchsteig 27, 21339 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Steinrücke stellt anhand einer Präsentation (als Anlage in Allris einsehbar) den Weg zur Bildung der neuen IGS am Kreideberg vor. Auch wird das von der Planungsgruppe erarbeitete Konzept vorgestellt. Dabei verweist Frau Steinrücke auch auf den ausliegenden Flyer, der dieses Konzept ebenfalls beinhaltet.

Am 28.03.2019 wird auf dieser Grundlage eine Elterninformation der Planungsgruppe in der Aula der Christianischule stattfinden, in dem die neue Schule vorgestellt wird, damit sich die Eltern auch zu den allgemeinen Anmeldeterminen für die weiterführenden Schulen dort bereits anmelden können.

Letztlich verweist Frau Steinrücke darauf, dass der Schulgrundsatzausschuss sich eindeutig dafür ausgesprochen hat, die neue IGS auch für den Landkreis zu öffnen. Diese Entscheidung muss aber noch im Landkreis Lüneburg offiziell im Schulausschuss am 22.03. vorberaten und im Kreisausschuss am 25.03. entschieden werden.

 

Alle Ausschussmitglieder zeigen sich erfreut über die schnelle und gute Arbeit der Planungsgruppe.

Herr Soldan erkundigt sich, ob die Öffnung der IGS für den Landkreis dazu führen könnte, dass den städtischen Kindern Plätze fehlen.

Diese Entwicklung sieht Frau Steinrücke nicht. Durch die Sechszügigkeit des Johanneums und die Möglichkeit leistungsstarke Kinder auch auf der IGS anzumelden, stehen genügend gymnasiale Plätze zur Verfügung. Durch die Möglichkeit auch noch die Herderschule sechszügig auszubauen, stehen weitere Optionen offen. Hier muss aber die tatsächliche Entwicklung abgewartete werden.

 

Eine Bevorzugung städtischer Kinder bei der IGS-Anmeldung würde aber nicht funktionieren, da durch den zu bildenden Schulbezirk mit Stadt und Landkreis, alle Kinder dieses Schulbezirks gleichberechtigt ren.

 

Frau Neuhaus erkundigt sich, wie der Lehrkörper der OBS in dieser Planung aufgefangen wird.

Da in der Planungsgruppe auch 5 Pädagog*innen der OBS vertreten sind, ist der Austausch gewährleistet und die Qualitätskriterien der OBS fließen auch in die Planungsgruppe ein.

 

Frau Jamme erkundigt sich, wie die Auswirkungen der neuen IGS auf die OBS Am Wasserturm sein werden.

Frau Steinrücke weist darauf hin, dass dies erst mit Sicherheit durch die Anmeldezahlen gesagt werden kann, da der Elternwille durch die neue Schullandschaft noch nicht prognostiziert werden kann. Ggf. müssen aber Konzept und Umsetzung der OBS angeschaut und der neuen Situation angepasst werden.

 

Die Mindestaufnahmequote für Kinder mitrderbedarf an der IGS ist keinechstgrenze. Aus dem Grund können IGSen auch mehr Förderkinder aufnehmen.

 

Die Fragen von Herrn Soldan, ab wann die IGS eine Schulleitung hat und ob die Lehrkräfte der IGS gleichzeitig auch an der OBS unterrichten können, werden mit der Landesschulbehörde geklärt und im nächsten Schulausschuss beantwortet.


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation IGS (1130 KB)