Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Stadtbaurätin Gundermann definiert anhand eines Übersichtplanes die Aufteilung der Wohn- und Industriegebiete am Standort Goseburg und zeigt den Sportplatz mit dem Standort des Vereinsheimes. Frau Gundermann informiert über Gespräche zwischen dem LSK Hansa und der Hansestadt Lüneburg im Jahr 2018 zum geplanten Neubau des Gebäudes und dessen Nutzung. Im EG waren Vereins- und Funktionsräume geplant. Im OG sollten Büroräume entstehen. Zudem konnte man sich über die Einrichtung einer Räumlichkeit zur Nutzung für den Stadtteil einigen und auf die Erneuerung eines Spielplatzes. Die Ende November 2018 eingereichte Bauvoranfrage mit einer Nutzungsänderung auf „Wohnen“ stellt zur Prüfung und Entscheidung andere Anforderungen. Im ersten OG und im Staffelgeschoss sollen nun 17 Wohnungen in der Größe von 22 m² bis 25 m² entstehen. Aufgrund der Nähe des Industrie- und Gewerbegebietes, der Bahn und des Sportplatzes ist in Bezug auf Wohnen ein Lärmgutachten zwingend erforderlich. Im Februar 2019 fand ein Gespräch im Fachbereich 6 statt. Im Ergebnis wurde festgehalten, dass das Einreichen eines konkreten Bauantrages unerlässlich ist. Zur kürzlichen Entscheidung des LSK Hansa, das Architekturbüro zu wechseln und die Wiederaufnahme der Ursprungsplanung, informiert Frau Gundermann über ein am 05.03.2019 geführtes Telefonat mit dem Architekturbüro PMP aus Hamburg, indem folgendes Vorgehen besprochen wurde: Das Architekturbüro PMP wird der Verwaltung noch vor Ostern 2019 einen Bauantrag vorlegen, der das erste OG und das Staffelgeschoss als Büroräume vorsieht. Die Verwaltung wird diesen Bauantrag dann schnellstmöglich prüfen.
LSK Hansa Vizepräsident, Alexander Diercks erklärt, dass der LSK Hansa die Empfehlung im geplanten Neubau Wohnbebauung vorzusehen, von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamtes erhalten hat und die Verzögerungen der Planung aus dieser Empfehlung resultieren. Frau Gundermann teilt mit, dass sie persönlich alle zuständigen Kollegen zu diesem Vorwurf befragt hat. Die Befragung hat ergeben, dass niemand die vom LSK formulierte Empfehlung der Wohnbebauung ausgesprochen hat. Bei einer Planung und Umsetzung des Neubaus mit 17 Wohnungen im OG ist die Empfehlung einer Bauvoranfrage korrekt, da eine Ablehnung des Bauvorhabens wahrscheinlich ist. Die Präsentation ist als Anlage in Allris hinterlegt.
Herr Morgenstern begrüßt die Einigung und bittet alle Beteiligten den Blick nach vorne zu richten.
Beschluss: Der Sportausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen:
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