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Auszug - Einwohnerfragen  

 
 
Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 04.12.2018    
Zeit: 16:00 - 18:55 Anlass: Sitzung
Raum: IGS Kreideberg Aula
Ort: Thorner Str. 14, 21339 Lüneburg
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Es liegen zwei Einwohneranfragen vor, die dem Protokoll als Anlagen beigefügt sind.

 

Frau Steinrücke beantwortet die Einwohneranfrage 1 zum Thema A Elternbefragung Förderschule“ und B „Elternbefragung zur neuen IGS“.

 

Zu A erläutert sie, dass es falsch dargestellt ist, es hätten sich 8 Eltern für eine Förderschule ausgesprochen und die fehlenden 5 Kinder, um die benötigte Anzahl von 13 Kindern r eine neue 5. Klasse zu erhalten, würden sich auch noch finden lassen.

Die Anzahl von 13 Kindern ist auf jeden Jahrgang zu beziehen. Es haben sich aber lediglich 5 Eltern von Kindern der 4. Klasse (es fehlen 8 weitere Kinder) und 3 Eltern von Kindern der 3. Klasse (es fehlen 10 weitere Kinder) für den Erhalt der Förderschule ausgesprochen.

Es ist sehr wohl r einen stärkeren Rücklauf von Fragebögen bei den Schulen nachgefragt worden. Die Grundschulen wurden an die Umfrage erinnert und auch das Ende der Befragung wurde um eine Woche nach hinten verlegt, um auch Nachzügler zu berücksichtigen.

Die Befragung wurde inhaltlich und zeitlich so durchgeführt, wie sie von der Politik gewünscht und beschlossen wurde.r einen Antrag bei der Landesschulbehörde wäre sie allerdings gar nicht notwendig gewesen.

 

Zu B stellt sie klar, dass die Elternbefragung zur IGS dagegen eine rechtlich vorgesehene Bedingung zur Antragstellung bei der Landesschulbehörde ist. Die Verwaltung muss sich dafür aber zunächst den politischen Auftrag einholen, das Antragsverfahren für eine neue Schulform in Gang zu setzen. Dies ist im März 2018 geschehen, so dass dann die mit der Antragstellung notwendigen Schritte, u.a. eben die Elternbefragung, eingeleitet werden konnten.

 

Die Interpretation der Ergebnisse darf natürlich kritisch hinterfragt werden. Genau dafür werden sie öffentlich vorgestellt und in den politischen Gremien besprochen. Aber natürlich bildet sich die Verwaltung auch eine eigene Meinung dazu.

 

 

Die Fragen der 2. Einwohneranfrage beantwortet Frau Steinrücke wie folgt:

Dass die Landkreiskinder mit Förderbedarf „L“ nicht befragt werden sollten, wurde im Schulgrundsatzausschuss so festgelegt, da sich der Landkreis Lüneburg klar gegen die Fortführung der Förderschule „L“ ausgesprochen hat.

 

Dass die Kinder mit mehrfachem Förderbedarf nicht befragt wurden, liegt daran, dass diese Kinder auch in der Vergangenheit nicht die Johannes-Rabeler-Schule besucht haben, sondern grundsätzlich auf der bereits besuchten Förderschule geblieben sind, was auch in Zukunft so sein wird.


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

  Enthaltungen: 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Einwohneranfrage 1 (1031 KB)      
Anlage 2 2 Einwohneranfrage 2 (382 KB)