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Auszug - Ergänzende Anfrage zum Gesundheitsschutz bei der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg (Anfrage der CDU-Fraktion vom 08.10.2018, eingegangen am 10.10.2018, 12.31 Uhr)  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Feuerwehr und Gefahrenabwehr
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Feuerwehr und Gefahrenabwehr Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 15.11.2018    
Zeit: 16:03 - 18:01 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehr Mitte, Kommandoraum, 2. OG
Ort: Lise-Meitner-Straße 12, 21337 Lüneburg
VO/8084/18 Ergänzende Anfrage zum Gesundheitsschutz bei der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg (Anfrage der CDU-Fraktion vom 08.10.2018, eingegangen am 10.10.2018, 12.31 Uhr)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage
Verfasser:Hr. Lauterschlag
Federführend:Bereich 32 - Ordnung und Verkehr Beteiligt:DEZERNAT III
Bearbeiter/-in: Lauterschlag, Dennis   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Ausschussvorsitzender GERLACH gibt für den TOP 7 seinen Vorsitz an seine Stellvertreterin, Ratsfrau BENDORF, ab.

 

Stadtrat MOßMANN beantwortet die Anfrage der CDU-Fraktion vom 8.10.2018 zum Gesundheitsschutz der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg. Die Antworten sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Ratsherr GERLACH bedankt sich für die Antworten der Verwaltung, die die Fragen zu seiner Zufriedenheit beantwortet habe. Des Weiteren kritisiert er, dass der Stadtbrandmeister beim Thema Gesundheitsvorsorge interveniert habe und daraufhin Veranstaltungen der einzelnen Ortsfeuerwehren zu diesem Thema abgesagt worden seien. Gerade bei der Problematik Feuerkrebs sei es wichtig, dass alle aufgeklärt werden und wenn es dann Eigeninitiativen in den einzelnen Ortswehren gebe, sollten diese unterstützt werden. Bei dem heiklen Thema der Gesundheitsvorsorge könne es nicht sein, dass Informationsveranstaltungen abgesagt werden und dass Informationen einem elitären Kreis vorbehalten blieben. Da dieser Umstand auf anderem Wege öffentlich geworden ist, habe die CDU-Fraktion hierzu eine Pressemitteilung verfasst, um ihr Unverständnis auszudrücken.

 

Ausschussvorsitzende BENDORF fragt, warum nicht persönlich bei dem Stadtbrandmeister nachgefragt wurde, sondern gleich der Weg über die Presse gewählt worden ist.

 

Stadtbrandmeister DIESTERHÖFT fügt hinzu dass es Kommunikationswege und festgelegte Hierarchien innerhalb der Feuerwehr gibt, die eingehalten werden sollten, welches in diesem Fall nicht geschehen  ist. Zudem hat sich der Kreisbrandmeister des Themas angenommen. Ziel sei es, alle Ortswehren einheitlich mit fundierten Informationen und abgestimmten Empfehlungen zur Gesundheitsvorsorge zu versorgen. 

 

Es wird von Frau SCHELLMANN und Frau BENDORF festgestellt, dass eine persönliche Auseinandersetzung nicht in den Ausschuss gehört und durch die falschen Kommunikationswege vieles, was hart erarbeitet wurde, zerstört werden kann. Es wird für eine bessere Kommunikation innerhalb des Ausschusses und mit der Feuerwehr geworben.

 

Der Vorsitz wechselt am Ende der Aussprache zurück an Herrn GERLACH.


 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

  Enthaltungen: 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage zu TOP 7 - Anfrage CDU 15.11.2018 (1554 KB)