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Auszug - Errichtung einer Sportanlage für den Fußball in der Hansestadt Lüneburg  

 
 
Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: (offen)
Datum: Fr, 19.10.2018    
Zeit: 16:00 - 17:35 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
VO/8008/18 Errichtung einer Sportanlage für den Fußball in der Hansestadt Lüneburg
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Frau Herrschaft
Federführend:05-1 - Strategische Führungsunterstützung Bearbeiter/-in: Herrschaft, Britta
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Beratungsinhalt:

Herr Oberbürgermeister Mädge erläutert anhand einer Präsentation den aktuellen Sachstand zur Errichtung einer Sportanlage für den Fußball, wofür Mittel in Höhe von 1,5 Mio €r 2020/2021 eingestellt sind. Weitere Mittel können evtl. über den Landkreis eingeholt werden. Bereits im August 2018 ist eine Bewerbung um das Bundesförderprogramm für diese Maßnahme eingereicht worden, zu der uns derzeit noch keine Entscheidung vorliegt.

Die Verhandlungen mit der BIMA für den angedachten Standort Theodor-Körner-Kaserne werden vor 2019 nicht weitergeführt.

Die Hansestadt Lüneburg hat keine Fläche, um darauf eine Sportanlage mit Tribüne zu errichten.

Die Sportplatzsituation des LSK Hansa konnte man zum einen mit der Sportanlage Goseburg als Trainingsplatz und zum anderen durch eine Kooperation mit dem VfL Lüneburg als Untermieter auf dem Gelände Sültenweg zum Austragen der Punktspiele eine gute Alternative finden.

 

Der gemeinsame Vorschlag des LSK Hansa und dem VfL Lüneburg den B-Platz auf dem Gelände Sültenweg zum Ausbau gemäß DFB Statuten mit kleiner Tribünenanlage zu nutzen und den Haupteingang auf die Sülzwiesen zu verlegen wurde bereits umgesetzt. Ausreichend Fahrradständer wurden ebenfalls installiert. Ein Lärmschutzgutachten wurde erstellt und die Anwohner sind eingebunden.

Die Investition zum Ausbau des B-Platzes mit einer Tribünenanlage, die über eine Kapazität von ca. 1.300 Besuchern verfügt, setzt eine Einigung zwischen dem Hauptpächter, VfL Lüneburg, und dem Hauptnutzer, LSK Hansa, voraus. Eine Nutzungsvereinbarung für mind. 10 Jahre mit Option weiterer 10 Jahre soll hier geschlossen werden. Zusätzlich soll der B-Platz auch anderen Vereinen bei Bedarf gegen Zahlung einer Nutzungsgebühr für anteilige Betriebskosten zur Verfügung stehen.

Sobald diese Voraussetzungen erfüllt sind, wird die Hansestadt Lüneburg weitere Schritte aktiv angehen und ein Planungsbüro beauftragen.

 

Auf den Hinweis von Herrn Soldan, dass eine baldige Lösung benötigt wird, die Mittel jedoch erst 2020/2021 zur Verfügung stehen würden erklärte Herr Mädge, dass eine vorzeitige Kreditaufnahme möglich ist.

Herr Soldan sieht den gewählten Standort direkt in der City Lüneburgs zwar nicht als optimal an macht jedoch deutlich, dass die Anwohner und Bürger hier nicht nur in einen Sportverein investieren, sondern in die Zukunft der Stadt.

 

Herr Meyn berichtet über die Bedenken der Anwohner auf der besuchten Bürgerversammlung im November 2017 und teilt mit, dass es keine massive Ablehnung gab. Eine Optimierung der Lautsprecheranlage, die Ausrichtung der Tribüne (Schallschutz) und die Verlegung des Haupteingangs ist den Anwohnern ein wichtiges Anliegen.

 

Die Ausschussmitglieder begrüßen dieses Vorgehen und sehen das als ersten Schritt nach vorne vorausgesetzt, dass der VfL Lüneburg und der LSK Hansa zeitnah eine entsprechende Nutzungsvereinbarung trifft.

Herr Morgenstern fügt hinzu, dass die rechtlichen Bedingungen eingehalten werden müssen und eine Einigung beider Vereine notwendig ist. Eine Investition in Höhe von 1,5 Mio € kann ansonsten nicht getätigt werden. Die Gesamtpsentation ist als Anlage in Allris hinterlegt.

 

Beschluss:

Der Sportausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 2018_10_19_PP_SportA_gesamt (3308 KB)